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Ruderverein Dorsten - Wanderfahrt rund um Groningen (Niederlande)

13. Mai - 20. Mai 2012 (über Chr. Himmelfahrt) - Fahrtenbericht von Rüdiger, Ingrid, Jochen Z., Sabine & Hartmut
Ausschreibung, Fahrtroute - Vorwort zum Fahrtenbericht - Montag: Irrfahrt nach Baflo - Dienstag: ereignisreich nach Groningen - Mittwoch: Radtour & Stadtführung - Donnerstag: Appingedam - Freitag: und zurück nach Groningen - Sonnabend: Zuidlaardermeer - Routen-Übersicht - Gesamtansicht

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Mittwoch: Radtour & Stadtführung

Wer Martins Wanderruderfahrten kennt, der weiß, dass nicht nur gerudert wird, sondern immer auch eine Abwechslung eingeplant ist. So waren am Mittwoch eine Fahrradtour und anschließend eine Stadtführung vorgesehen.

Ich hatte mich schon gefragt, ob der Fahrradverleih ausreichend Räder für eine größere Gruppe, wie wir es waren, haben würde. Möglicherweise müssen ältere "Gurken-Räder" aktiviert werden? Dann war ich aber sehr beeindruckt, als wir an der Verleih-Station ankamen und dort eine riesige Fahrrad-Garage antrafen, die locker dreißig solcher Gruppen hätte ausstatten können.


kurz unterstellen: Wetter unbeständig

Wir übernehmen unsere Räder...

...in dem riesigen Fahrradverleih

Als für jeden das passende Rad gefunden war, hielt Martin noch eine kleine Ansprache mit folgendem Inhalt: "Die Gruppe bleibt immer zusammen und Jochen (mit seiner roten Jacke) radelt immer am Schluss. Wenn jemand anhalten muss, hält Jochen auch an und die Gruppe achtet immer darauf, dass der Jochen da ist."


Fahrradparkhaus am Bahnhof

letzte Vorbereitungen

Heidrun ist startklar

Der Plan scheiterte aber irgendwie bereits ganz am Anfang! Als ich meine Tasche auf dem Gepäckträger befestigt hatte, sind die anderen bereits losgefahren. Jochen hatte, wie aufgetragen, gewartet und so sind wir zu zweit dem Pulk von Radfahrern hinterhergefahren.


Die Gruppe wartet - die ersten
sind schon abhanden gekommen

Anita hat aber noch alle Finger

Was soll's - wir fahren los

Bald zerstreuten sich die Radler und wir stellten fest, dass niemand aus unserer Truppe dabei war und dass wir die anderen aus den Augen verloren hatten. Zum Glück hatte Gunnel, die die Fahrradtour ausgezeichnet vorbereitet hatte, am Abend vorher jedem einen Plan mit der Route verteilt und kurz erklärt, wie wir "nach Zahlen" radeln würden. Wir studierten also die Karte und machten uns auf die Suche nach der nächsten Zahl.


Sammeln an einer Kreuzung

Sabine schiebt ein bischen...

...die Gruppe steht eh gerade

Nachdem wir das System verstanden hatten, klappte es ganz gut und Jochen und ich machten eine fröhliche Zwei-Personen-Radtour. Wir hatten uns überlegt, dass wir die anderen am vorgesehenen Mittagspausen-Punkt treffen würden. Schön, dass ich mit Jochen so eine angenehme Begleitung hatte und die eine oder andere Vogelstimme kennengelernt habe!


Das verlorene Pärchen am Horizont

Martin lässt sich berichten

Fahrradtouren mit System

bald wird es auch mal einsam

Über freies Feld in Regen und Wind

...erreichen wir den nächsten Ort

Vermutlich war es eine glückliche Fügung, dass es eine kleine Panne an Helgas Rad gab, die die Weiterfahrt der Gruppe verzögerte. So trafen Jochen und ich wieder auf den Rest der Truppe und es gab ein großes Hallo, da keiner mehr mit uns gerechnet hatte. Ab diesem Zeitpunkt klappte auch Martins Plan vom Zusammenbleiben der Gruppe und wir konnten alle zur Pause in Zuidlaren einkehren. (Gutes Timing, da der leichte Nieselregen gerade in richtigen Regen übergegangen war!)


fast ist unsere Route unpassierbar

draußen noch rasch alles ordnen

glückliche Einkehr ins Warme

Nach der Pause verabschiedeten sich Heidi und Claus, die nachmittags wieder abreisen wollten. (Rüdiger hatte sich bereits nach dem Frühstück auf den Rückweg nach Hamburg begeben.) Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle und endete mit einem großen Kuchen-Einkauf beim örtlichen Spezialitäten-Bäcker.


Abends fand dann noch die geplante Stadtführung durch Groningen statt. Die Stadt hat mir gut gefallen und es ist interessant, wie hier alte und neue Gebäude kombiniert wurden.


Shop der Touristinformation

das neue Stadthaus...

...und das alte gegenüber

Führung am Stadtmodell

Blick in den Kirchhof

beliebtes Künstlerdomizil

Turm der Martinikirche

ein Hof, der alte und neue Bauten verbindet

die Universität

Foyer der Uni

Glasfenster im Treppenhaus

festlicher Saal für Feierstunden

die moderne Bibliothek

Speichenschmuck: Kronkorken

Zum Abendessen in "unserem" Eetcafe waren dann auch die Fahrtenteilnehmer eingetroffen, die Mittwoch anreisen wollten (Antje, Gisela, Friederike, Wolfgang, Rudi und Mark). So war auch der ruderfreie Tag rundum gelungen und eine schöne Ergänzung zu den Rudertagen.

Ingrid

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