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Ruderverein Dorsten - 23. Karelia Soutu in Finnland

24. bis 29. Juli 2007 - Fahrtenbericht von Hartmut Thordsen
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Rudern, und sonst?

Je mehr man darüber nachdenkt, umso größer werden die Komplimente für das gesamte Organisationsteam hinter den Kulissen. Alles klappte reibungslos, nichts hakte. Dabei sahen wir nur einen - wenn auch den zahlenmäßig größeren - Teil der Veranstaltung, der mit einer zweiten Tour für Kleinboote (Einer bis Vierer und ein paar Kanus), die zeitgleich auf anderen Routen nach Joensuu führte, ein weiteres Standbein hatte.




Es schauerte schon mal ein wenig. Offenbar kann man das recht unterschiedlich überstehen.

Ob es die liebevolle Rundumverpflegung mit leckeren Gerichten, die eingerichteten Bus-Shuttle-Dienste oder der rührige Erste-Hilfe-Service war, alles lief einfach nur super! Am Ziel jeder Etappe warteten außer Speis und Trank auch stets etwas Live-Musik und mehr oder weniger große Tanzflächen davor. Bisweilen wurde auch Freiluft-Theater dargeboten. Im 23. Jahr der Karelia Soutu ist dies sicher Ergebnis umfassender Erfahrungen und eines tollen Teams. Wer schon mal die Planung eines (vergleichsweise kleinen) Wanderrudertreffen verfolgt hat, kann nur den Hut ziehen.




Süße Pausen - an Bord und an Land

Von allen großen Kleinigkeiten am Rande muss ich aber zwei besonders lobend hervorheben. Ein Leckerbissen war der Biscuit-Erdbeerkuchen von Sirpa, mit dem sie unser Team am Freitag bei der Ankunft auf der Insel Ilosaari in Joensuu überraschte.




Tanz / Bus-Shuttle / Sirpa's leckerer Erdbeerkuchen

Das andere war die an allen Tagen mitgeführte Feldsauna. In einem großen Zelt stand ein Saunaofen, das Ofenrohr durch ein verstärktes Loch in der Zeltwand nach draußen geführt, an den Seiten zweistufige Holzbänke, ebenso Parkettflächen am Boden und vor dem Zelt. Bereitgestellte Bottiche mit Frischwasser konnten zum Waschen genutzt werden. Das ganze wurde dann neben dem See am Schilfrand aufgebaut und konnte gleich nach dem Rudern genossen werden.


Von der Zeltsauna geht es direkt durch's Schilf in den See

Gerne erinnere ich mich an eine freundschaftliche Begegnung mit einem finnischen Bauunternehmer, der mit mir im Schilf seinen mitgeführten Wodka teilte - in Sauna-üblicher Kleiderordnung versteht sich. Unser Quietsche-Entchen war seine Shampoo-Flasche. Hätte ich mir damit in einem deutschen See die Haare gewaschen, wäre ich an diesem Tag wohl nicht nach Hause gekommen.




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