Ruderverein Dorsten

Willkommen
Aktuell 23.01.24
Termine 02.03.24
Km-Liste 18.02.24
Presse 01.04.23


Über's Rudern... →
Rudersport →
Fußball → 07.03.20
Frauenturnen
Der Verein →
Internes → 07.02.19
Junioren →


Berichte:
Regatten
Wanderrudern
Sportliches
Sonstiges


Links
Email
Impressum
Druckansicht

Ruderverein Dorsten - Wanderfahrt rund um Emden / Ems-Jade-Kanal

28. Mai bis 1. Juni 2003 - Fahrtenbericht von Hartmut Thordsen
Ausschreibung, Fahrtroute - Mittwoch: Anreise - Donnerstag: erster Rudertag rund um Emden - Freitag: auf dem Ems-Jade-Kanal von Emden bis hinter Aurich - Sonnabend: auf dem Ems-Jade-Kanal bis Wilhelmshaven - Sonntag: Heimreise - Fotos von Jochen S. - Fotos von Martin - Gesamtansicht

Mittwoch: Anreise

Nachdem ich im vorigen Jahr an der Wanderfahrt nicht teilnehmen konnte - und auch sonst noch niemand eine digitale Kamera dabeihatte - ist es in 2003 wieder an der Zeit, von unserer alljährlichen Wanderfahrt auf der Homepage zu berichten. Gewohnt perfekt hat Martin als VL (Fahrtenleiter) uns ein kaum zu übertreffendes Fahrtenerlebnis beschert, denn auch die nicht selbstverständliche Fürbitte beim Wettergott blieb nicht ungehört. Dazu eine tolle Gruppe mit 13 Teilnehmern, ordentlich durchgemischt: 5 Frauen (Eva und Melanie aus Köln, Rita aus Berlin, Friederike aus Essen, Klaudia) und 8 Männer (Martin, Roland, Wolfgang, Peter, Jochen Z. aus Nürnberg, Jochen S., Rüdiger aus Hamburg, Hartmut), 6 Ruderer vom Dorstener Ruderverein und 6 Gäste - Jochen S. als "halber Hamburger" müssen wir wohl fifty-fifty auf die beiden letztgenannten Gruppen verteilen ;-)

Da wir aus unterschiedlichen Richtungen anreisten, trafen wir uns alle erst am Abend in einer Pizzeria in der Emder Innenstadt. Nach allerlei Kennenlern- und Wiedersehens-Freuden sowie einem empfehlenswerten Essen zog es uns irgendwann zum Bettzipfel in der schön gelegenen Jugendherberge Emden.


Der Hänger ist mit Lupo,
Energie und
Methusalix beladen,...

...der Co-Pilot übt den Start.

Kurze Rast am...

...Rande der Autobahn A31

Beim Emder Ruderverein...

...muss der Boots-Transport...

...vorsichtig durch das
Bootshaus fahren!

Erste Annäherung an das
Ruderrevier

Auf dem Weg zur
Jugendherberge Emden...

...kommen wir an der
Kesselschleuse vorbei.

Ein kurzer Spaziergang
über die Brücken
der Schleuse...

...führt am Freibad vorbei
zum Nachtlager.

Die Kesselschleuse - ein
Unikum mit vier (!)
Zufahrten.

Am Abend im Emder Hafen

Das Essen im Restaurant
La Trattoria ist hervorragend,...

...obwohl Turin und
Mailand gerade um den
Champions-League-Thron
ringen.


Donnerstag: erster Rudertag rund um Emden

Für den ersten Rudertag war eine Rundtour um Emden geplant - eine günstige Gelegenheit, den Landdienst auf Null zu reduzieren, mussten wir doch weder Fahrzeuge bewegen noch Besorgungen machen (Feiertag). Der Emder Ruderverein hat uns kostenlos (!) einen weiteren Zweier und einen Begleiter für die Tour gestellt. Lüpo war es dann auch, der uns von manchen Irrwegen in den sich verästelnden Kanalwegen rund um Emden abhielt. Für diese selbstlose Unterstützung können wir uns hier nur einmal mehr recht herzlich beim Emder Ruderverein bedanken.

Abends tobte in Emden das Leben - "Matjestage" waren angesagt, eine Art Volksfest rund um die Fischdelikatesse. Entsprechend zog es uns in zwei Gruppen zum Fisch auf den Markt oder zum Fleisch in die Katakomben eines griechischen Lokals. Überhaupt haben wir in Emden hervorragend gegessen, so schon am Vorabend beim allgemeinen Treffen bei einem Italiener. Naja, der Kaffeeausschank in der Jugendherberge war vielleicht etwas suboptimal...


Donnerstag früh machen
wir die Boote klar.

Praktischerweise brauchen
wir nicht einsteigen,...

...bevor sich die Schleuse
- in Sichtweite - öffnet.

Aber jetzt geht's los!

Auch die beiden Zweier...

...legen gleich ab.

Die Kanäle rund um
Emden bieten manchmal weite
Sicht ins flache Land.

Rüdiger am Steuer.

Energie macht Pause.

Diese 'faulen' Bilder können
keinen rechten Eindruck
vermitteln,...

...aber wie soll man denn
beim Rudern fotografieren?

Der Steuermann richtet
das Boot etwas aus,
damit die Kühe mit
auf das Bild kommen.

Das Boot mit unserem Emder
Begleiter Lüpo zieht
vorbei.

Mittagsrast am Großen Meer.

Den Ausflugsverkehr am
Vatertag...

...können wir von der
Terrasse des Lokals...

...entspannt und
lässig verfolgen.

Auch Martin macht Fotos.

Nach einem Platzwechsel
im Boot...

...geht es auf anderen
Wegen...

...wieder zurück nach
Emden.

Rüdiger und Jochen
'in Fahrt'.

Der Fremdenverkehrs-
verein Hinte...

...residiert in einer liebe-
voll restaurierten Windmühle.

Die hohen Bäume am
Ufer...

...spenden ausnahmsweise
mal etwas Schatten...

...an diesem doch recht
heißen Rudertag.

Achtung! 'Ruderboot'
(haha!) im Emder
Stadtgraben

Nach etwa 28 Kilometern...

...kommen wir wieder am
Bootshaus an.

Jochen S. in Model-Pose!

Irgendjemand zum Trikot-
tausch mit Peter bereit?

Auf dem Fußweg über die
Kesselschleuse...

...sehen wir's darin kräftig
brodeln.

Es folgt der abendliche
Landgang.

In der Innenstadt locken
die 'Matjestage'...

...unzählige Besucher...

...an ebenfalls ungezählte
Tresen.

Nach dem Essen (Fisch
bzw. griechisch)...

...verweilen wir noch in
einem Eis-Cafe.

Klaudia, nach dem Eis
echt cool.


Freitag: auf dem Ems-Jade-Kanal von Emden bis hinter Aurich

Für die etwa 72 km zwischen Emden und Wilhelmshaven boten sich auf halbem Weg keine Möglichkeiten zum Herausnehmen der Boote, also haben wir uns für eine entsprechend längere Etappe bis zur nächsten Schleuse von insgesamt 44 km entschieden. Über Land erreicht der Ems-Jade-Kanal durch die Schleusen einige Meter Niveau über dem Meer, und so konnten wir eine wenn auch leichte Gegenströmung vernehmen. Schlimmer war jedoch der frische Gegenwind aus Nordost, der die Anforderungen an die ohnehin etwas länger geplante Tour zusätzlich steigerte.

Bei der Buchung des Jugendherbergs-Quartiers in Aurich hatte man leider Martin's Anmeldung falsch behandelt, diese platzte anlässlich eines regionalen Treffens der freiwilligen Feuerwehren aus allen Nähten. Und so musste Martin im Vorfeld der Fahrt dieses Problem lösen. Wir bezogen Quartier im sehr schönen Europa-Haus der Stadt Aurich, einem Seminar-Haus, das entsprechend räumlich komfortabler ausgestattet war als eine Jugendherberge. Unser Frühstück am kommenden Tag gab es jedoch in der Jugendherberge Aurich. In beiden Häusern nahm man uns sehr freundlich auf.

Die abendliche Essensjagd verlief weniger glücklich. In Nähe eines nicht näher zu bezeichnenden Kunstobjektes am Marktplatz in Aurich verteilten wir uns auf ein chinesisches und ein italienisches Restaurant, waren aber hier wir da nicht so recht mit dem Gebotenen zufrieden. Um den Abend zu überleben hat es aber gereicht, und so verbrachten einige von uns zum Ausklang des Tages noch ein Stündchen im Vorgarten des Europa-Hauses bei einem Fläschchen Rotwein.


Freitag morgen - der
Hänger muss zum
Transport...

...durch's Bootshaus
manövriert werden.

Eine schöne Stelle
am Ufer...

...bietet sich für eine
erste Anlandung an.

Wolfgang stärkt sich
mit einem Apfel.

Jochen Z. und Rita

Oh wie peinlich!
Haben wir da etwa...

...irgendetwas an Land
vergessen?

Melanie am Steuer

Mittagspause auf halbem
Weg...

...der langen Tagesetappe
von 44 km...

...an einer Schleuse.

Jochen und Rüdiger
suchen den Schatten...

...genau wie Peter...

...im Garten des
Schleusen-Lokals.

Etwas abseits wird der
mitgebrachte Proviant
ausgebreitet.

Roland - bislang heute
auf Land - tauscht mit
Hartmut den Bootsplatz.

Gleich zweimal Friederike
und Klaudia...

...ich konnte mich nicht
für eines der Bilder
entscheiden.

Hartmut und Klaudia

Der Schleusenwärter
macht alles klar,...

...und so heißt es
weiterfahren.

Da ich ja nun...

...an Land bin,...

...mache ich eben gleich...

...ein paar Bilder mehr
als sonst.

Auf noch nicht
halbem Weg nach
Wilhelmshaven...

...geht's beim Schleusen...

...ein gutes Stück
aufwärts.

Hier sehen wir einen der
wichtigsten Anlaufpunkte
für den Landdienst.

Nach der Pflicht folgt
eine kurze Visite auf
dem Marktplatz
von Aurich.

Treff mit den Booten.
Vor einer Schleuse...

...warten wir auf das
letzte Boot.

Methusalix naht!

Das bunte Treiben am
Ufer...

...wird aufmerksam
verfolgt.

Die Boote haben ihr
Nachtlager gefunden,...

...wir dagegen streifen
am Abend noch durch
die Innenstadt von Aurich.


Sonnabend: auf dem Ems-Jade-Kanal bis Wilhelmshaven

Auf zur letzten Ruderetappe. Heute hatten wir ja nur noch etwa 28 km zu rudern, aber erst einmal mussten wir nach dem Frühstück ein Stück weit zu den Booten fahren. Bei immer noch sehr schönem, aber zum Glück nicht mehr ganz so heißem Wetter gingen wir die Tour an. Viel ist über diesen Abschnitt nicht zu sagen, wir waren dem Ende nun leider so nah und haben den Weg dahin still verträumt genossen. Dieser Tag war einfach perfekt!

Nach der Pflicht auf Land - bis auf die Gurte den Bootshänger reisefertig machen - näherten wir uns unserem Quartier, dem Seeräuberhotel am Südstrand. Da Wilhelmshaven keine Jugendherberge mehr hat, ist dieses Projekt als Alternative entstanden und versucht, mit allerlei Aktivitäten - u.a. einem Piratenmuseum - zu bestehen. Leider konnten wir dieses aus Zeitgründen ebensowenig besuchen wie das nahegelegene Deutsche Marinemuseum.

Im Vergleich zu einer Jugendherberge wirkte dieses Haus auf uns sehr viel freier, ein wenig liebevoll chaotisch, zum Wohlfühlen nach langer Fahrt dennoch bestens geeignet und in traumhafter Lage mit Blick auf das Watt im Jadebusen. Einige von uns zog es dann auch zu einer Spontanbadung ins Wasser, andere nur an den nahegelegenen Biertresen - man, das hat nach diesem Tag vielleicht gezischt!

Wenn wir auf unserer Fahrt nun einmal mehr das Dorstener Altstadtfest nicht besuchen konnten, wurden wir am Abend dennoch mehr als entschädigt. Am Südstrand fand ein Fest mit vielen Livebands statt, und wenn der Nachbar 'ne Party feiert, laden wir uns ein - schlafen wär eh nicht drin gewesen ;-) Einige Bratwürste und Bierchen später haben wir dann aber doch irgendwann aufgegeben und sind ins Bett gesunken.


Morgendlicher Aufbruch...

...vor dem Europa-Haus.

Zu Fuß geht's ein
letztes Stück zum...

...Frühstück in der
Jugendherberge,...

...vor der wir uns
anschließend...

...sichtlich gestärkt
versammeln.

Gute 20 km weiter bei
den Booten.

Sonnencreme findet
nicht nur bei Martin
reichlich Anwendung.

Energie legt gleich ab.

Eva im neuen Look, der
Sonne trotzend.

Erster kurzer Landgang
unterwegs.

Rita nascht vom
Sauerampfer.

Als kleines 'Sahnestück' der Bilderserie ein Panoramabild unserer Pause auf dem ersten Teil der Etappe.

Eine unberührte Wiese
mit Bach ist zu
bewundern.

Eva und Klaudia...

...machen sich wieder
startklar.

Auch wir werden Lupo
gleich folgen.

Letzter vereinbarter
Treff...

...zum Wechsel mit dem
Landdienst.

Unser Pausenlager
zieht...

...auch ein paar
Schaulustige an.

Hartmut, Rita, Klaudia
und - Bärenfell-
mäßig - Wolfgang.

In Sicht des Wilhelms-
havener Rudervereins...

legen wir vor der letzten
Schleuse an...

...und warten auf den
Schleusenwärter.

Angekommen!
Am Wilhelmshavener
Ruderverein...

...beenden wir unsere
Fahrt,...

...riggern die Boote ab...

...und verladen sie auf
den Hänger.

Wir sammeln uns für
die Fahrt...

...zum Seeräuberhotel
am Südstrand.

Hier geht's gleich rein.

Dieser freundliche Herr...

...ist der Chef des
Hotels und...

...erzählt uns was über
das dahinterstehende
Projekt.

Vom Balkon unserer
Zimmer können wir...

...die flanierenden Aus-
flügler beobachten.

Das Bierchen zieht
heute stärker als die
Dusche. Fangen wir also
schon mal an,...

...denn am Südstrand
steigt heute noch
'ne Party.

Die erste Liveband spielt
vor unserem Hotel.

Nachdem wir uns
stadtfein gemacht
haben,...

...erkunden wir den nahe-
gelegenen Hafen.

Hier liegt so manche
stattliche Jacht...

...oder auch ein
Helgoland-Dampfer
vor Anker,...

...und mindestens
ebenso eindrucksvolle
Arbeitsschiffe.

Auf der Hafenmole:
Peter, Klaudia,
Wolfgang, Hartmut.

Ein Blick über den Zaun...

...des Marinemuseums
- um die Zeit leider
geschlossen.

Für den Rest des Abends
bleiben wir am gut
besuchten Südstrand...

...und lauschen mit
Bierchen versorgt der
Livemusik.

Die Band Soulmen aus
Wilhelmshaven - laut
aber gut!

Noch 'ne Bratwurst zum
Absacker, dann geht's
in die Falle.


Sonntag: Heimreise

Sonntag morgen, ein wunderbarer Blick auf's Wasser ließ die ansonsten so kleinen Augen doch widerspruchslos öffnen. Unten wartete ein Sonntagsfrühstück mit Eiern auf uns, und die Katerstimmung hielt sich in Grenzen an so einem schönen Tag - die Bierchen waren wohl doch alle gut.

Am Bootshaus, nach Angurten der Boote auf dem Hänger, hieß es dann Abschied nehmen, denn hier trennten sich die Wege unserer eben noch so großen Gruppe. Nur Friederike und Jochen Z. sollten uns im Bus nach Dorsten begleiten. VL Martin fielen ein paar finale Worte dann auch nicht so leicht, die Freude über das Erlebte machte es nicht eben einfacher. Den Aufwand einer so perfekten Fahrtenorganisation kann man eh nicht genug danken, aber im Rahmen des Machbaren haben wir es versucht. Martin, sei gewarnt: wir fahren wieder mit!


Soeben aufgestanden,
ein Blick vom
Balkon...

...meines Seeräuber
-Quartiers.

Sammeln zum
Frühstück...

...in Piraten-
sicherem Ambiente.

Rita hat's geschmeckt.

Wieder beim
Ruderverein...

...machen wir unseren
Bootshänger reisefertig.

Roland

Peter

Friederike

Hartmut

kleines Gruppenfoto
(da fehlen zwei)

großes Gruppenfoto (alle).
Von links: Friederike, Eva,
Klaudia, Hartmut, Jochen
S., Jochen Z., Wolfgang,
Roland, Rüdiger, Peter,
Melanie, Martin, Rita.

KonsPIRATiver Treff
ohne Martin, leicht
abseits vom Geschehen...

Martin - mit einem
kleinen Geschenk...

...sagen wir ein dickes
DANKE für diese Fahrt!


Fotos von Jochen S.

Jochen hat nicht so viel fotografiert (43 Fotos), dafür aber ein paar auserlesene Postkarten-Motive entdeckt. Diese kommen natürlich am besten im originalen Großformat seiner Kamera (1600x1200) auf dem Bildschirm zur Geltung. Da der Platz im Internet begrenzt ist, seht Ihr die hier aber eben nur 512x384 beim Click auf die kleinen Bilder. Natürlich sind die Originalbilder auf der CD zu unserer Wanderfahrt mit drauf.














































Fotos von Martin

Die 60 Fotos von Martin sind vom Negativ im Format 1840x1232 digitalisiert. Für die Internetseiten habe ich auch diese Bilder auf ca. 512 Pixel Breite reduziert.