Ruderverein Dorsten - Wanderfahrt Fulda / Weser
23. bis 27. Mai 2001 - Fahrtenbericht von Hartmut Thordsen
Auf der Fulda bis Kassel - Fahrt nach Hann.-Münden - Auf der Weser bis Beverungen - Gesamtansicht
← vorherige Seite - nächste Seite →
Fahrt nach Hann.-Münden
13 Teilnehmer, davon 4 Erwachsene mit Führerschein, 11 Bootsplätze und 2 Fahrzeuge (ein Kleinbus, ein Pkw). Da wird deutlich, dass zwei Mann auf Land bleiben müssen, von denen einer wenigstens fahren kann. Den Pkw von Martin haben wir dann jeweils am Abend nachgezogen, d.h. zwei von uns haben nach der Ruderei mit dem Bus die Wegstrecke noch mal auf Land abgefahren, um das Auto zu holen.
4 Autofahrer, 3 Rudertage - heute war ich mit Landdienst dran und Benjamin war mein "Copilot". Nach einer herzlichen Verabschiedung vom Ruderverein in Kassel sind wir erst nochmal in die Innenstadt gefahren. Da meiner mitgebrachten Matratze ein entscheidender Stöpsel fehlte, habe ich dort kurzerhand "zugeschlagen" und mir so 'ne schicke Luxusmatte geleistet, wie ich sie schon immer haben wollte (Wolfgang häte mir seine zumindest für die Nacht wohl kaum überlassen). Dann ging es flugs zum Ziel der Ruderer, zur Jugendherberge von Hannoversch-Münden. Der nette Herbergsvater (nennt man die noch so?) gab uns die Schlüssel, und so haben Benjamin und ich über mehrere Treppen hinweg einen Riesenberg Gepäck bewegt - eine nicht zu unterschätzende sportliche Leistung, für die uns Roland und Julian am Vortag ein Vorbild gegeben hatten.
Dann hieß es Einkäufe machen, kurz noch einen Baumarkt suchen, um eine Schraube für einen Rollsitz vom Lupo zu besorgen, auch mal was essen, die Gegend auskundschaften und letztlich schauen, was die Boote so machen. An einer Schleuse haben wir dann auf sie gewartet.
Nach dem Treff an der Schleuse blieb noch etwas Zeit, kurz den Weg in die Innenstadt zu erforschen und schon mal nach Gelegenheiten zum Abendessen zu suchen. Nur wenig später haben wir die Boote in Empfang genommen, und hätte Benjamin sich nur anmutig auf den Stein gesetzt, wer weiß, ob nicht vielleicht dem Beispiel von Kopenhagen folgend Hannoversch-Münden ein neues Wahrzeichen entdeckt hätte...