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Ruderverein Dorsten e.V.


Generalprobe in Hamburg geglückt - Junioren schauen erwartungsvoll in Richtung Meisterschaft - 12.06.2018

Am ersten Juniwochenende holten sich Julius Gülker und Hendrik Winkel bei der internationalen Hamburger Juniorenregatta den letzten Schliff für die Ende Juni in Köln stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften.

Hendrik überzeugte am ersten Regattatag mit Siegen im Leichtgewichts-Einer und im Leichtgewichts-Doppelvierer in der Renngemeinschaft mit Leverkusen und Witten. Am Sonntag kam es dann zum "Showdown" der derzeit besten deutschen Boote in diesen Bootsklassen. Nach den Ergebnissen des Samstags wurden für Sonntag die Laufsieger gegeneinander gesetzt. Im Einer zeichnete sich schnell ein Dreikampf der Boote aus Leverkusen, Kiel und Dorsten um Platz 1 ab, den der Ruderer aus Leverkusen bei Streckenhälfte für sich entschied. Im Endspurt sicherte sich Hendrik Platz 2 vor dem Ruderer aus Kiel.

Auch im Doppelvierer traf man auf die erwartet schwere Konkurrenz, denn die derzeit schnellsten Doppelzweier aus Baden-Württemberg hatten ebenfalls für den Doppelvierer gemeldet. Trotz eines erbitterten Kampfes um Platz 1 hatte das Boot der Renngemeinschaft Dorsten, Leverkusen und Witten im Ziel das Nachsehen.

"Bei Hendrik sieht es derzeitig gut aus. Im Einer kommt mit Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften noch ein starker Ruderer aus Mainz hinzu und im Doppelvierer haben wir noch Luft nach oben", resümiert Trainer Sebastian Schmelzer die Ergebnisse aus Hamburg.

Mehr Arbeit wartet auf Julius Gülker, der bei den Meisterschaften in der Renngemeinschaft mit Oberhausen, Herdecke und Dortmund im Vierer ohne Steuermann starten wird. Zwar hakte es in Hamburg noch hier und da, vereinzelt konnte das Boot der Renngemeinschaft aus dem Ruhrgebiet dennoch Akzente setzen. Zusammen mit einem Ruderer vom RC Westfalen Herdecke startete Julius zudem im Zweier ohne Steuermann. Nach starken Rennen mit zweiten und dritten Plätzen gilt das Augenmerk allerdings nun der Vorbereitung des Vierers.

"Wir hoffen hier auf einen Erfolg wie in 2017. Da haben wir es in fast gleicher Besetzung ins Finale geschafft. Da wollen die Jungs wieder hin", so Schmelzer zu den Perspektiven des Vierers.