Ruderverein Dorsten - Berlin-Rundfahrt

10. - 17. Mai 2015

Fahrtenbericht von Hartmut und Corinna


Vorbereitung und Anreise

Nachdem Martin eine planerische Pause für 2015 angekündigt hatte, aber auch mir der Schwung für große Organisation fehlte, kam mir erst recht spät die Idee, dennoch eine Tour anzubieten, ohne viel Aufwand betreffend Quartier und Boote zu betreiben. Beides ließ sich recht einfach in meinem alten Heimatverein Ruder-Club Tegelort stellen, der im Vorjahr 100-jähriges Bestehen feierte.

Der späte Ausschreibungs-Termin hatte zur Folge, dass u.a. Martin schon andere Pläne für diese Zeit hatten, was eine Teilnahme in Berlin unmöglich machte. Und so ging ein etwas kleinerer Kreis, der so auch zumeist schon im Vorjahr auf der Elbe unterwegs war, in Berlin auf Rundfahrt.

Aus verschiedenen Richtungen kommend, trafen wir Sonntagnachmittag ziemlich kurz nacheinander im Verein ein. Nach kurzer Begehung des Grundstücks und einem Blick auf's Wasser - im Clubsaal fand gerade eine Mitgliederversammlung statt - regelten wir noch das Nötigste, bevor wir uns zum Begrüßungsessen in ein China-Restaurant begaben. Dieses lag nah bei der Pension, in der Marianne Quartier beziehen sollte. So gestärkt steuerten wir die Betten an und träumten von den Taten, die folgen sollten.


Erkundung des Grundstücks

Ingrid, Peter und Manfred...

...schauen auf die Havel

Christel begrüßt uns

Abendspaziergang zum Chinesen

vorbei an der Pension "Zur Sonne"


Montag: Stadtdurchfahrt nach Köpenick

Zehn gemeldete Teilnehmer passen genau in zwei Vierer. Auf der ersten Hälfte wurde das noch kleinere Teilnehmerfeld mit heimischen Ruderinnen und Ruderern aufgefüllt - unter anderem konnte ich hierfür erfolgreich meine Familie "einspannen". Wanderfahrt in Berlin ist für Sabine und mich eben immer auch ein bischen Familienbesuch. Auf unserer ersten und mit 37 Km längsten Etappe sollten uns meine Schwester Sabine, (noch eine) Marianne und Günter von den Tegelortern verstärken.


Günter bereitet ein Boot vor

Unsere beiden Vierer am Steg

Auf geht's - wir legen ab.

Eigentlich wollten wir ja durch den Hohenzollernkanal rudern, doch heute hatte die Plötzensee-Schleuse am Ende des Kanals keinen Betrieb. Gut, dass wir das noch rechtzeitig erfahren haben und so direkt die alternative Route über die Spandauer-Schleuse wählten.


Mein Team an Tag 1
Günter steht hinter der Kamera

An der Spandauer Schleuse...

...kann man die Boote mit einem...

...Wagen selbst umsetzen.

Der Dampfer "Moby Dick" benutzt
derweil die Schleuse

unser zweiter Vierer hat sich
den Bootswagen geholt

Hinter der Spandauer Schleuse mündet die Spree in die Havel und spreeaufwärts fuhren wir über die Charlottenburger Schleuse am Schloss Charlottenburg vorbei. Die Spree ist im Regierungsviertel nicht für Sportboote befahrbar, also ging es in den Landwehrkanal über die Unterschleuse (wo wir leider sehr lange warten mussten) am Rande des Tiergarten quer durch den Berliner Zoo und die Innenstadt.


Pause auf der Spree

Sabine im alten Heimatviertel

Das Charlottenburger Tor an der
Straße des 17. Juni

Auf dem Landwehrkanal kamen uns regelmäßig Ausflugsdampfer entgegen, was hier und da etwas Steuerkunst erforderte. Nach gut 20 Km und drei Schleusen erreichten wir später als gewünscht unseren Pausenpunkt am Urbanhafen.


Das Technikmuseum und U-Bahn,

die hier aber als Hochbahn verläuft.

Endlich Landgang!

Der Urbanhafen in Neukölln...

...wird von Ruderern gerne...

...für erholsame Pausen genutzt.

Jenseits des Kanals - wir passierten ungewöhnlich schnell die Oberschleuse - öffnet sich der Blick über die weite Spree zur Oberbaumbrücke und der Stadtmitte mit dem markanten Fernsehturm. Wir näherten uns dem Molecule Man, einer riesigen Skulptur an dem Punkt, wo die Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg, und Treptow zusammentreffen. Neu für mich war, dass man dem löchrigen Gesellen durch die Beine rudern kann, was wir dank unserer erfahrenen Berliner Steuerleute auch prompt taten.


Oberbaumbrücke und Fernsehturm

hier wird munter weiter gebaut

Der Molecule Man steht nach
unserer Durchfahrt noch

Rund 12 Km lagen noch auf der vom Wind aufgerauhten Treptower Spree vor uns. Bei der Treptower Rudergesellschaft ergab sich noch ein letztes Mal die Gelegenheit zum kurzen Landgang mit Steuermannswechsel. Sieben Kilometer noch, dann hatten wir Köpenick mit seiner malerischen Altstadt-Kulisse mit dem alten Rathausturm erreicht. Beim SV Energie Berlin sollten unsere Boote ihr Nachtlager haben, während wir uns mit der Bahn heimwärts begaben. Erst gegen 20:30 wurde endlich der Grill angezündet, hatten wir doch morgens angesichts der guten Wetterlage entsprechend eingekauft.


kurzer Steuermannswechsel...

....bei der Treptower RG

Unser Tagesziel Köpenick in Sicht

Deshalb heißt es "Wander"-Rudern...

...und wir warten abwechselnd...

...nur kurz auf Bahn und Bus


Dienstag: über Grünau nach Schmöckwitz

Der bei uns seit Jahren praktizierten 7-8-9-Regel folgend begannen wir den Tag (7 Uhr aufstehen - 8 Uhr Frühstück - 9 Uhr Abfahrt). Ausnahmsweise nicht mit Bus und Bahn sondern per PkW ging es zum geplanten Start-Ziel-Ort in Köpenick, wo wir uns mit den Tegelortern trafen. Günter war heute nicht mehr dabei, dafür kam Christel (meine Mutti) mit an Bord.


Boote klarmachen...

...am Bootshaus von...

...SV Energie in Köpenick

Auf dem Plan stand die Müggelsee-Rundfahrt, ein Dreieckskurs über den Großen Müggelsee und Gosener Graben nach Schmöckwitz und von dort zurück über Grünau. Der starke Südwind hätte die Müggelseepassage am Vormittag unter Ausfahren der großen südlichen Bucht erlaubt, was eben mal ein bis zwei Km mehr Strecke sind. Danach gibt es kein zurück und man muss die Tour wie geplant beenden. Tja, und genau das wollten wir nicht riskieren, denn für den späten Nachmittag waren Unwetter angesagt. Wir haben unser Etappenziel also am Steg definiert auf "Fahrt nach Schmöckwitz und zurück" und dann mal sehen, je nach Wetterlage noch zum Müggelsee und zurück, also mit Option auf Etappe beenden, eben nach Wetterlage.


Marianne übernimmt das Steuer

mit an Bord Christel und
Marianne (Tegelort), Jochen

Vierer "Oberhavel" - Pause auf Höhe...

...vom Olympiastützpunkt Grünau

Etappenziel erreicht - das...

...Bootshaus vom ESV Schmöckwitz

Nach 11 strammen Kilometern gegen Wind und Wellen kamen wir beim ESV Schmöckwitz an. Da wir nun eh mit der Rundfahrt-Planung gebrochen hatten, reifte in mir die Idee, nicht wieder Energie Köpenick, sondern einen Verein am Teltowkanal anzusteuern. Neben der am Vortag gesehenen RG Treptow kam - noch besser gelegen - die Rudergesellschaft Wiking in Betracht. Telefonnummer recherchiert, angerufen und die Frage, ob Bootslagerung und Zugang am nächsten Tag möglich ist, geklärt - und wir durften kommen! Manchmal muss man auch Glück beim Improvisieren haben, denn das sollte die Folgeetappe um satte 10 Km reduzieren auf "nur" noch 28 Km Kanalfahrt ohne gute Anlegemöglichkeiten und noch einer Schleuse.


Treff unter Ruderfreundinnen

Marianne auf der Ruhebank

Sabine & Sabine

Die Wettervorhersage im Nacken brachen wir bald wieder auf, das Ziel war nun neu und die Tagesetappe mit insgesamt 29 Km doch wieder auf ein Maß gewachsen, dass wir damit besser bald weitermachen sollten. Mit nun kräftigem Schiebewind sausten wir an Richtershorn und der Regattatrecke in Grünau vorbei. Vor Köpenick ging es direkt für die letzten 8 Km in den Teltowkanal und wir erreichten nicht allzu spät sicher den Steg der RG Wiking.


wieder mal Fotopause

Wo sind wir denn hier?

Wir lassen ein Schiff im Kanal passieren.

Popo-Pause für Peter

Endlich angekommen, aber...

...der Steg ist gerade belegt

Während der Rest des Teams sich um die Bootslagerung im Detail kümmerte, zogen Ingrid und ich per Taxi los nach Köpenick, denn da standen ja unsere Autos. Zurück im Verein blieb Zeit zum Duschen und Umziehen, bevor wir entspannt zum nahegelegenen Balkan-Restaurant fuhren, wo wir schon tags zuvor einen Tisch reserviert hatten. Fahren war trotz des kurzen Weges von kaum einem Kilometer angesagt, denn nun ging das angekündigte Unwetter - spät aber doch noch - so richtig über uns hernieder, während wir in warmer Stube lecker tafelten. Es sollten die einzigen Niederschläge während unserer Rudertage in Berlin bleiben.



Mittwoch: Teltowkanal

Wie an jedem Morgen kam Marianne aus ihrer Pension mit dem mitgebrachten Klapp-Fahrrad zu uns in den Verein. Selbstverständlich für eine Niederländerin hat sie so ein Gefährt immer im Gepäck! Und wer will schon alleine frühstücken, da waren unsere morgendlichen Gelage doch sehr viel ergiebiger und bauten uns für den kommenden Tag auf.

Irgendwie muss ich es unterbewusst schon verarbeitet haben, dass unsere Teltowkanal-Etappe heute nicht viele Fotomotive anbietet - hätte ich sonst so ausgiebig Fotos von An- und Abfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht?


ein Frühstück wie jeden Morgen

Wir warten auf den Bus nach Tegel...

...nahe der Dorfkirche von Konradshöhe

Von den Tegelortern war heute Sabine von Bord gegangen - dafür ruderte Heidi vom Ruderclub Saffonia bei uns mit. Dazu muss man wissen, dass Sabine und Heidi - wenn auch in verschiedenen Vereinen aktiv - im "richtigen" Leben unmittelbare Nachbarn sind und sich so die "Heuer" für unsere freien Plätze auf eine kurze Frage nach Nebenan beschränkte.


Die U-Bahn bringt uns...

...rasch ans Ziel

Heidi & Hartmut

Wieder ein bischen wandern...

...und schon sind wir da.

Die Nachbarin erwartet uns schon.

Das Wetter war trotz mancher Wolke als stabil und trocken angekündigt und was anderes hätte ich für eine nicht ganz so prickelnde Kanaldurchfahrt auch nicht gelten lassen. Wind von vorne hatten wir jedenfalls genug.


gleich sind wir abfahrbereit

Manfred übernimmt das Steuer

windig und wolkig aber trocken

Der Teltowkanal wird nicht oft von Ruderern befahren. Früher, zu Zeiten der Teilung der Stadt, lag ein kleiner Teilabschnitt nicht in West-Berlin, deshalb ging es eh nicht. Und heute laden sich Ruderer aus beiden Teilen der Stadt gerne einander ein, um ab und zu auf den jeweils anderen Gewässern miteinander zu rudern. Kaum einer macht sich die Mühe, dafür extra den langen Kanal mit eigenen Booten zu passieren, der obendrein keine guten Anlegemöglichkeiten für Pausen bietet.

Na gut, das wusste ich vorher. Und wer wie wir in Berlin eine "Rundfahrt" rudern möchte, der fährt eben trotzdem durch! Und so haben wir in Berlin dort gerudert, wo selbst mancher Berliner Ruderer noch nie war. Der Kanal quer durch den Süden der Stadt ist auch nicht unansehnlich, er ist eben nur lang. Zwischen den beschilderten Kilometern 16 und 15 haben wir an der niedrigen Spundwand halt gemacht und sind auf dem schmalen Uferstreifen für eine Pause aus den Booten gegangen. Einen anderen oder gar besseren Anleger gab es sonst nirgendwo.

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unser Landgang im Teltow-Kanal - viel "Land" ist da nicht

Nach rund 20 Km Fahrt gelangten wir an die Machnower Schleuse. Ein letztes Mal noch auf unserer Tour sollten wir ein wenig länger warten müssen, bevor wir endlich schleusen durften. Einmal raus aus dem Kanal erreichten wir - inmitten einer wahren Armada von Schüler-Ruderbooten - über Stölpchensee und Pohlesee den Kleinen Wannsee und unser Ziel, den Steg der Astoria Rudergemeinschaft.


kurz das Gepäck beiseite...

...und die Boote werden hier bis...

...übermorgen, Freitag gelagert.

Nach freundlicher Begrüßung - wir wurde schon erwartet - gönnten wir uns noch einen Umtrunk, bevor wir unseren etwas längeren Fußweg hinter den Villen der Reichen und Schönen zum S-Bahnhof Wannsee antraten. Mit Corinna, Kerstin und Rudi hatte ich schon tagsüber telefoniert, wir wollten uns zum Abendessen im Restaurant Hax'nhaus in Tegel treffen. Dort kam es dann gegen acht Uhr zum großen Wiedersehen, wir waren endlich komplett!


Bahnhof Wannsee

unsere Bahn kommt gleich

Treffpunkt und Futterkrippe

Teil Eins der Fahrt lag hinter uns, wir hatten schon Einiges erlebt. Aber es sollte ja noch mehr kommen. Darüber berichtet Corinna ab der nächsten Seite...

Hartmut



Donnerstag: Sternfahrt zur RU Arkona

Als Kerstin und ich am Mittwoch nach Berlin fuhren, war die obige Wanderfahrt bereits seit Montag 'on tour' - wir telefonierten uns zusammen für ein gemeinsames Willkommensessen im Hax'nhaus in Berlin-Tegel, um danach gemeinsam zum Ruderclub Tegelort heim zu kehren. Von dort sollte als "Unterbrechung" der Wanderfahrt eine Sternfahrt am Donnerstag zur Ruder-Union Arkona Berlin 1879 e.V. stattfinden.


Aus dem Tegeler See kommt
der Dampfer "Havelstern" näher

Peter im Bug unseres Zweiers

Sternfahrt: da wollen heute einige
Boote über die Schurre in Spandau

Das Wiedersehen mit den Ruderfreunden von der Elbewanderfahrt war jedoch so stark, dass wir uns nicht so mit den Tegelortern vermischten, wie Hartmut das vorgeschlagen hatte. Bei der Bootseinteilung wurde unserem Wunsch statt gegeben, sodass wir freudestrahlend auf die Tour vom wunderschönen Konradshöhe zur Scharfen Lanke auf der Havel los ruderten. Dort war beste Stimmung mit Musik und jeder Menge Verpflegung zu kleinen Ruderer-Preisen.


Aufgepasst - so geht Sternfahrt:

natürlich nicht ohne Grill...

....und Kuchen in...

...stattlicher Auswahl,...

...sowie andere Leckereien, fest...

...und flüssig.

Dazu noch Live-Musik...

...und Platz zum Tanzen.

Und vor allem ein Wiedersehen...

...mit vielen Ruderfreunden...

...aus vielen Vereinen.

Aber irgendwann muss man
doch wieder los.

Auch auf dem Heimweg passierten wir die Boots-Schurre an der Spandauer Schleuse ohne große Ereignisse. Alles verlief unter Gelächter, harmonischem Schlag und bester Laune. Leider war Hartmut nicht so begeistert von unserem Alleingang, aber beim Italiener in Alt-Wittenau, der den beiden bereits aus früheren Zeiten bestens bekannt war, fand die Gemeinschaft wieder komplett wie fröhlich zusammen und konnte alle verbrauchten Energien satt und lecker auftanken.


Tschüss Arkona - es war schön

noch ein Schmuckstück der Weißen
Flotte: die "Havel Queen"

Auf den letzten Metern
eines gelungenen Rudertages

Pension "Zur Sonne",
Mariannes Quartier


Freitag: Wannsee und Unterhavel

Am Freitag mussten die Boote, die Mittwoch bei der Astoria-Rudergemeinschaft am Kleinen Wannsee auf der Wiese gesichert worden waren, mit Bus und Bahn erreicht werden. Der Club liegt himmlisch inmitten schönster Uferlandschaften & Besitztümer. Unter diesem erlesenen Anblick ging es wieder zurück über den großen Wannsee, die Havel, vorbei an Gatow - mit einem längeren Landgang bei Pro Sport Berlin 24 gegenüber vom Grunewaldturm - und der bereits bekannten Schurre in Spandau.

Um Zeit für die Abendveranstaltung zu haben, dehnten wir die Fahrt an diesem Tag nicht unnötig aus. Immerhin wollte ein Teil der Gruppe in den Friedrichstadtpalast, ein anderer in den Quatsch Comedy Club. Rudi & ich machten stattdessen nach dem Essen im Lokal "Hans im Glück" einen mega-entspannten kleinen Stadtbummel und sahen später die Schlange vor dem Lokal immer länger werden - zu Recht! Als wir gegen 21 Uhr nach Konradshöhe heimkehrten, trafen wir auf einen grinsenden Manfred, mit dem wir noch ein gutes Stündchen sehr gemütlich beisammensaßen. Danach war meine Uhr komplett "abgelaufen".


Anmerkung: an diesem Tag hatte ich - leider unbemerkt - technische Probleme mit der Kamera, die keines der vermeintlich geschossenen Fotos abgespeichert hatte. Somit existieren von diesem schönen Tag an der Unterhavel keine Fotos. Hartmut



Sonnabend: Oberhavel und Tegeler See

Am Samstag gereichte die Bootseinteilung wieder zu meiner besonderen Freude. Wir sollten zunächst in Richtung Nieder Neuendorfer See rudern, wo kurz vor Ende auf der Westseite der Havel-Kanal in einer Kurve mit dem See verschmilzt.


morgendliches Sammeln
auf dem Bootsplatz

Ruderinnen vom FRCW sind
heute auch hier

unser Quartier: das RCT-Bootshaus

am Tegelorter Steg

unsere beiden Vierer

Sabine & Corinna

Zurück - mit Kurzstop beim RC Tegelort - war unser Ziel der große Tegeler See. Die Einfahrt sollte wegen der Windverhältnisse über die Südseite genommen werden und vorbei an den kleinen Inseln Maienwerder, Baumwerder und Reiswerder gelangten wir zu unserem Ziel für die große Pause: der Ruder-Club Tegel 1886 e.V. Auf einer erhöhten Terrasse gewährt er einen wunderschönen Blick auf den See, dazu noch hervorragenden Kaffee, Bouletten und thailändische Suppe.


Der Tegeler See bietet...

...einige idyllische Ansichten...

...und Inselumfahrten

Beim RC Tegel hat man...

...eine schöne Aussicht auf den See

Stärkung im Clubsaal

Das Wasser ist rauh vom Wind.

Marianne mit "Sechserbrücke"

Nun geht's gegen die Wellen.

Die Rücktour war über die Nordwestseite nicht weniger windig und musste einfach ausgehalten werden. Am Heimat-Ruderclub setzte weiterer Kaffee mit Kuchenresten und drei Runden "Abluxxen" die Kräfte wieder instand, um dann zum Abschiedsessen am gemeinsamen Tisch im "Restaurant Alter Fritz" zu münden. Aufregend war der Abschiedsabend für mich vor allem, weil ich mir die Dankesrede an die Fahrtenleiter unter den Nagel gerissen hatte. Ich hielt sie unter meinem Alias "Isetta", was hier nicht weiter erläutert werden muss.


Der "Alte Fritz" erwartet uns...

...zu einem zünftigen Ausstand.

fleißige Organisationshelfer:
Sabine mit Tochter Anke

Wenn es eine Auszeichnung für Wanderfahrten mit geschickt reduziertem Orga-Aufwand, familiärem Ruderclub-Anschluss und Freude am gemeinsamen Rudern auf den Berliner Gewässern geben würde, Hartmut und Sabine wären für alle Zeiten unschlagbar!!!! Ich danke Ihnen - auch immer noch im Namen von allen Teilnehmern - von Herzen für die herrlichen Erinnerungen.

Corinna