In Martins Programm stand für diesen Tag nur "Tagesprogramm: Überraschung". Tatsächlich wäre die Fahrt fast an dem Umstand gescheitert, dass wir heute keine Boote zum Rudern haben sollten. Zumindest nicht bei der Lübecker RG, die anlässlich eines historischen Jubiläums die eigenen Boote für eine Ausfahrt brauchte. Und auch Anfragen bei anderen Vereinen in der Nähe blieben zunächst erfolglos.
Martin ist gut vorbereitet |
Wir fahren erst Bus, ... |
... dann mit der Bahn ... |
Den Tag gerettet hat Ille, die Martin anbot, mit Booten ihres Vereins, des Hamburger Ruderinnen Club, in Hamburg zu rudern. Wozu gibt es Bahnen? Und so lange dauert die Fahrt von Lübeck nach Hamburg und abends zurück dann doch nicht. Wie es bei Überraschungen so üblich ist, wurde vorher nichts verraten. Das galt auch für Christine, die am Vorabend aus Hamburg anreiste, um mit uns am nächsten Morgen per Bahn zurückzufahren. Dumm gelaufen :-)
...und sind flugs in Hamburg ... |
... wo Ille uns in Empfang nimmt. |
Gleich sind wir da. |
Geklagt wurde aber nicht und wenn, dann wäre es auf hohem Niveau gewesen. Schließlich weiß doch Jeder, dass Hamburg für Ruderer ein wahres Paradies ist. Das lässt man sich nicht entgehen, schon garnicht an einem Tag wie diesem, wo die Sonne endlich mal wieder unvoreingenommen hell vom Himmel lachte.
Der HRC in einem Seitenkanal der Alster |
Die Boote sind startklar |
Heiner und Peter |
Wir fahren nun ... |
... auf die Außenalster |
Hier ist Ille's Revier |
Zuerst ging es über Außenalster und Binnenalster an der großen Fontäne vorbei zu Alsterarkaden und Rathaus. Zurück über die Außenalster fuhren wir dann nach Wandsbek, um die dort schwimmenden Hausboote zumindest von außen zu besichtigen.
auf der Binnenalster |
Ille vor dem Jungfernstieg |
Das Rathaus der Stadt Hamburg |
Die Alster-Arkaden |
ein starker Vierer: Rudi und seine Damen |
Hausboote in Wandsbek |
Pause beim Hamburger Ruderinnen Club |
Die Alster hoch ging es mit kurzer Pause beim Ruderverein an den Teichwiesen bis zur Ohlsdorfer Schleuse und zurück durch malerische Seitenkanäle zum Ausgangsort. Das Abendessen hatten Martin und Ille beim der Wassersportabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg nebenan bestellt, wo wir uns auf ein gutes Gulasch freuen konnten.
Die abendliche Bahnfahrt ersetzte diesmal den Kneipenbummel und gab uns Gelegenheit, die Erinnerungen an einen wunderschönen Tag wachzuhalten.