Der nächste Morgen fing schon mit Regen an, aber wir waren ja noch nicht im Boot. Als wir die Boote klar machten, hörte der Regen auf und es wurde heller. Wir ruderten mit der Tide die Lesum hinauf. Am Rande sahen wir wunderschöne Häuser und fragten uns, wer dort wohl wohnt. Dann bogen wir in die Hamme in Richtung Osterholz-Scharmbeck. Es ist eine wunderschöne Landschaft mit saftigen grünen Wiesen und Kühen und eben auch bedrohlichen dunklen Wolken, die uns verfolgten.
25.05.2006 07:58 |
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Im Ruder-Verein Osterholz-Scharmbeck von 1901 machten wir Lunch. Kaum waren wir drinnen, schon schüttete es wie aus Eimern. Unseren Plan, nur noch weitere 6 km nach Neu-Helgoland zu rudern, mussten wir leider begraben. Von Neu-Helgoland kann man nach Worpswede laufen, seit über 100 Jahren bekannt für die dort lebenden Künstler. Die Kunstfreunde unter uns waren von dieser Idee sehr begeistert und wurden somit enttäuscht. Also ruderten wir zurück.
25.05.2006 14:48 |
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25.05.2006 15:50 - Mark und Hartmut zeigen sich wetterresistent neben "Paddington Bear" Martin |
Auf der Rücktour gab es häufig ein "Ruder halt", weil die Regenklamotten aus- und angezogen werden mussten. Zum Trost hielten wir nach der Schleuse in einem Lokal und tranken erstmal heißen Tee, Kognak und was sonst noch alles aufheizt. Dann stieg die Stimmung etwas an und wir waren fit für den Nachhauseweg. Am Abend hat uns Inge (unsere Wanderführerin vom Vegesacker Ruderverein zu einem türkischen Restaurant gelotst, das sehr leckere Lehmofenspezialitäten anzubieten hatte. Das war ein toller Tagesabschluss.
25.05.2006 17:06 |
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