Berlin-Rundfahrt und 40. WRT in Spandau (bei Berlin)

09. bis 18. September 2005

13.09. Dienstag : Müggelspree

Um Mitternacht hatte Gabi's Wecker mal wieder seinen Einsatz. "Frauen und Technik" ist hier aber nicht mein Thema. Meine Mitschläfer waren allesamt Frischluftfanatiker, und so waren unsere Fenster nicht nur erstickungshemmend "auf Kipp" sondern weit geöffnet. Es wird so gegen 3 Uhr morgens gewesen sein, dass ich die Zugluft nicht mehr so recht ertrug, aber wach wurde ich davon wohl nicht. Vielmehr ging ein durchdringendes Bellen vom Nachbargrundstück durch die Nacht. Ja, das mehr an ein Kalb erinnernde struppige Vieh hatte ich wohl schon am Tage bemerkt. Okay, Max und Lou waren damit rehabilitiert! Die Sternchen fixierend kämpfte ich um die letzte Stunde Schlaf.


13.09.2005 09:24

13.09.2005 09:26

13.09.2005 09:42

Frühstück, Lunchpaket und kurze Fahrt zur Großen Tränke - die Vorfreude auf die bevorstehende Fahrt auf der kurvigen und idyllischen Müggelspree war groß! Leider erhielt sie einen argen Dämpfer, mussten wir doch feststellen, dass uns in dieser Nacht an dem öffentlich zugänglichen Liegeplatz der Boote ein Paar der Kohlefaserskulls der "Konradshöhe" gestohlen worden waren! Alles Suchen half nichts, die waren weg. Möge den Dieb der Blitz treffen, wenn er mit seinem Äppelkahn und unseren Skulls unterwegs ist. Tja, ein Platz in der "Konradshöhe" blieb heute frei, einer mehr auf Land.


13.09.2005 09:54

13.09.2005 10:38

13.09.2005 11:14

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13.09.2005 12:19

13.09.2005 13:09

Auch wenn wir so nicht unbeschwert an unsere Etappe gingen, war die Fahrt auf der leicht strömenden Spree entlang naturbelassener Ufer ein Genuss. Ich befand mich im "Familienvierer" mit Sabine und Mutti und - kurzerhand adoptiert - Jochen und Gisela G. Eine kleine Bucht diente uns als Anleger zum Treff mit dem Landdienst, bevor wir unsere Fahrt zum Ruderverein Wasserfreunde Erkner fortsetzten.


13.09.2005 13:35

13.09.2005 14:39

13.09.2005 14:02

13.09.2005 14:09

13.09.2005 14:10

Dort erwartete uns der Nachmittagslanddienst mit Kaffee, Kirsch- und Mohnkuchen. Wer noch tags zuvor in Braunsdorf von den Mücken verschont geblieben war, wurde jetzt und hier endgültig zerstochen. Was man für so eine Fahrt nicht alles auf sich nimmt! Um unsere Fahrt ungehindert fortsetzen zu können liehen uns die Kameraden von Erkner ein paar Skulls, hierfür nochmal unseren besonderen Dank!


13.09.2005 15:57

13.09.2005 15:57

13.09.2005 15:58

13.09.2005 16:57

In der Jugendherberge erwartete uns eine gute Kartoffelsuppe und die letzte Übernachtung dort stand bevor.