Ruderverein Dorsten

Willkommen
Aktuell 18.11.24
Termine 06.06.24
Km-Liste 28.08.24
Presse 19.07.24


Über's Rudern... →
Rudersport →
Fußball → 07.03.20
Frauenturnen
Der Verein →
Internes → 07.02.19
Junioren →


Berichte:
Regatten
Wanderrudern
Sportliches
Sonstiges


Links
Email
Impressum
Druckansicht

Ruderverein Dorsten e.V.


Start bei Deutschlands größter Nachwuchsregatta - 27.05.2024

Am 25. und 26. Mai starteten die Nachwuchsruderer vom Ruderverein Dorsten in Essen Kettwig auf der größten Nachwuchsregatta in Deutschland, zu der über 750 Boote gemeldet waren. Zuerst starteten am Samstag die beiden Brüder Paul und David Kramarz im Junioren B Einer auf die 3000 Meter Langstrecke. Nachdem Paul vor zwei Wochen in der Leistungsklasse 3 die Langstrecke gewonnen hat, verpasste er nun in Leistungsklasse 2 den Sieg nur um knappe 0,6 Sekunden, war jedoch trotzdem stolz auf seine gute Leistung. Einen Platz dahinter reihte sich sein Bruder David ein, der in der starken Gegenströmung auf der Ruhr etwas Zeit verloren hat.


Auch neben der Strecke war beste Stimmung.

Anschließend ging der Jungen Doppelzweier der 13- und 14-jährigen mit Ilia Koziienko und Bendix Kalinasch zum ersten Mal bei der Langstrecke an den Start. Nach den ersten sehr guten 1500 Metern fehlte am Ende leider noch etwas Kraft, sodass sie sich den starken Gegnern geschlagen geben mussten. Den Abschluss am Samstag bildete der Mädchen Doppelzweier der 12- und 13-jährigen mit Johanna Grigull und Jennifer Beyer, die ebenfalls ihr Debut bei einer Langstrecke gaben. Da in ihrer Leistungsklasse keine Gegnerinnen gemeldet waren, mussten sie sich gegen deutlich erfahrenere Mannschaften durchsetzen. Trotzdem fuhren sie ein sehr engagiertes Rennen und zeigten großes Durchhaltevermögen.

Nach der Langstrecke ging es am Sonntag mit den 1000 Meter Rennen weiter. Nachdem sie am Samstag als letztes aufs Wasser durften, hatten Johanna und Jennifer jetzt das erste Rennen. Hier lieferten sie sich über weite Teile der Strecke einen harten Wettkampf mit den Ruderinnen aus Leverkusen. Diese hatten jedoch im Endspurt noch etwas mehr Energie und konnten sich vor unserem Boot ins Ziel schieben. Trotzdem war das Rennen eine starke Leistung, die Vorfreude auf die nächsten Rennen geweckt hat.


Paul Kramarz freut sich nach seinem starken Endspurt über die hart erarbeitete Medaille.

Auf die Mädchen folgten Paul und David im Junioren B Einer. Angestachelt von der knapp verpassten Medaille am Samstag fuhr Paul sein bisher bestes Rennen und konnte seine Gegner im Endspurt besiegen. Sein Bruder David hatte am Start leider Probleme mit dem sehr schwierigen Seitenwind und musste sich den anderen Ruderern geschlagen geben. Im darauffolgendem Doppelzweierrennen der beiden Brüder führte dieser Seitenwind dazu, dass ein gegnerisches Boot direkt beim Start in ihre Bahn fuhr und es zu einer Kollision kam. Zum Glück gab es weder eine Verletzung noch einen Bootsschaden. Nach dem darauffolgenden Neustart war jedoch sichtlich die Konzentration weg und die beiden unbeteiligten Boote schoben sich deutlich vor die beiden kollidierten Boote.

Das letzte Rennen des Tages fuhren Illia und Bendix im Doppelzweier. Hier kam es bis zur Ziellinie zu einem spannenden Bord and Bord Kampf mit dem Boot aus Münster. Als Zuschauer war es nicht zu erkennen, wer von den beiden Booten vorne lag, das Zielfoto der Schiedsrichter hat jedoch gezeigt, dass das Boot aus Münster seinen Bugball wenige Zehntelsekunden vor unserem Boot über die Ziellinie geschoben hat.

Trainer Julius Gülker zog nach der Regatta ein positives Fazit: „Wir hatten heute teilweise mit den schweren Bedingungen zu kämpfen, für die uns noch etwas die Erfahrung gefehlt hat. Trotzdem haben alle Boote bis zur Ziellinie gekämpft und die hier gesammelte Erfahrung wird uns besser machen. Wir hoffen jetzt bei unserem Schnupperkurs am 08.06. und 15.06. neue Kinder zu finden, die auch Spaß am Rudern haben, um unsere tolle Kindertruppe weiter zu verstärken.

Presse: Dorstener Zeitung vom 01.06.2024

/php/../jpg/2024/20240525_kettwig_03.jpg
...Nach der gelungenen Regatta konnten alle trotz Erschöpfung noch mal lächeln.