Ruderverein Dorsten e.V.

Aktuelles 2024

Start in voller Mannschaftsstärke in Krefeld - 23.09.2024
Wenn der Vater mit dem Sohn... - 10.09.2024
Wanderfahrt Düsseldorf-Dorsten die zweite - 09.09.2024
Anspornender Start in die Herbstsaison - 05.09.2024
Crowdfunding-Aktion für unsere WM-Teilnehmer - 26.07.2024
Sommerfest mit Ehemaligentreff des Junior A Achters von 1984 (erste Goldmedaille des RVD im Juniorenrudern) - 17.07.2024
Deutsche Juniorenmeisterschaften in Essen - 30.06.2024
Schnupperkurs gut besucht - 17.06.2024
Erste Sprintregatta für Dorstens Junioren - 06.06.2024
Start bei Deutschlands größter Nachwuchsregatta - 27.05.2024
Dorstener Nachwuchsruderer bestreiten erfolgreich ihre erste Regatta - 14.05.2024
Dorstens Ruderer glänzen in Krefeld - 23.04.2024


Start in voller Mannschaftsstärke in Krefeld - 23.09.2024

Am 21. und 22. September starteten die Ruderer vom Ruderverein Dorsten in voller Mannschaftsstärke bei der Krefelder Ruderregatta. Mit insgesamt 8 Sportlern konnten Rennen in allen Altersklassen bis hin zu den Senioren gefahren werden.

Den Anfang machten Johanna Grigull und Bendix Kalinasch im Mixed Doppelzweier der 13- und 14-jährigen. Obwohl sie kaum zusammen trainiert haben, harmonierten Sie gut und konnten lange im Feld mitfahren. Beide fuhren anschließend noch ihr erstes 1000 Meter Rennen im Einer, genauso wie Jennifer Beyer. Hier mussten sich leider alle drei der Konkurrenz geschlagen geben, da aufgrund der fehlenden Erfahrung die Technik auf den letzten Metern nachgelassen hat. Da sie am Sonntag jedoch nochmals im Einer an den Start gingen, bekamen Sie direkt die Chance es besser zu machen und nutzen diese auch. Nach deutlich besseren Rennen konnten Sie im Feld mitfahren und zufrieden aus dem Boot steigen. Das letzte Kinderrennen bildete der Doppelzweier mit Johanna und Jennifer. Hier zeigten Sie was in Ihnen steckt und fuhren lange auf erster Position. Nur im Zielspurt mussten sie sich noch knapp dem Boot aus Leverkusen geschlagen geben. Trainer Julius Gülker zog eine positive Bilanz nach den Rennen: „Wir haben gesehen, dass noch Erfahrung und Tempohärte fehlt, aber gleichzeitig war jedes Rennen besser als das vorherige und dieser positive Trend ist genau das, was wir erreichen wollen.“

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Johanna und Jennifer vor dem Dorstener Zelt. Nach langer Zeit hat
es sich endlich mal wieder gelohnt das große Zelt aufzubauen.

In der Altersklasse der B-Junioren gingen die Brüder Paul und David Kramarz an den Start. Während sie am Samstag noch in zwei verschiedenen Einer Rennen starteten, kam es am Sonntag zum direkten Duell der Geschwister. Dementsprechend waren beide hochmotiviert alles zu geben. Nachdem die beide lange gleichauf waren, konnte sich Paul im Zwischenspurt leicht von David absetzen und den Vorsprung dann bis zur Ziellinie halten. Leider hat es gegen die Gegner aus Bochum nicht zum Sieg gereicht.

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Paul und David bestritten auf absehbare Zeit ihr letztes 1000 Meter Rennen im Doppelzweier zusammen.
Während David nächstes Jahr noch B-Junior ist, startet Paul dann bei den A-Junioren.

Für das wohl spannendste Rennen sorgte am Samstag Julius Gülker, der im Senioren Einer an den Start ging. In dem engen Feld gab es um den zweiten Platz einen Kampf bis zur Ziellinie, bei dem sich Julius leider knapp mit dem dritten Platz begnügen musste. Am Sonntag bekam er vereinsinterne Konkurrenz durch U23 Vize-Weltmeister Tobias Strangemann. Auch wenn der Einer eine ungewohnte Bootsklasse für Tobias ist, konnte er sich dank eines hervorragenden Starts und seiner starken Physis vor Julius platzieren, musste sich jedoch einem Sportler aus Leverkusen geschlagen geben. „Das war ein gutes erstes Einer Rennen, jetzt konzentriere ich mich die nächsten zwei Wochen noch darauf mehr Kilometer im Einer zu sammeln. Mein Ziel ist es in zwei Wochen bei den NRW-Landesmeisterschaften die Medaillenränge anzugreifen“ war Tobias Fazit nach dem Rennen.

Für die einzigen beiden Dorstener Medaillen am Wochenende sorgte Charlotte Scholz. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Juniorinnen Doppelvierer bei der U19 WM in Kanada hat sie einige Wochen Pause eingelegt und wollte in Krefeld testen, wie gut die Beine nach der Pause sind. Sie fuhr im Seniorinnen Einer souverän zwei Siege ein, womit klar ist, dass sie vor den anstehenden Landesmeisterschaften top fit ist.

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Charlotte konnte nach ihrem Sieg am Siegersteg anlegen.
Sie bekam vor und nach dem Rennen so tatkräftige Unterstützung von Tims Kindern
Alli und Sammy, dass Tim nur noch fürs Foto lächeln musste.

Hendrik Winkel


Wenn der Vater mit dem Sohn... - 10.09.2024

Erstmals starteten sie 2011 bei einem Vater-Sohn-Spaß-Wettbewerb anlässlich der Kanalregatta in Dorsten und dann verging eine lange Zeit, bis Christoph und Benedikt Schneppe bei einem Wettkampf gemeinsam starten durften. Seit Mai 2024 ist der Sohn altersmäßig ein „Master“ und einem Start bei der Euro Masters Regatta in München Ende Juli stand nichts im Weg! Das gemeinsame Trainingsprogramm auf dem Kanal startete hoffnungsvoll mit zwei Trainingseinheiten täglich 6 Wochen vor dem Wettkampf - unterbrochen durch einen grippalen Infekt, Urlaub und die Tatsache, dass Arbeiten und Leben aktuell an räumlich getrennten Orten stattfindet. So war Jeder auf sich selbst gestellt und ein kurzes Training auf der Olympia-Regattaanlage in Oberschleißheim am Vorabend des Rennens musste reichen.

Der Start am Samstagvormittag bei knapp 30 Grad Lufttemperatur und strahlendem Sonnenschein war eine Herausforderung in jeglicher Hinsicht! Das geliehene Boot und das Material erhielten sie kurz vor dem Rennen und die Zeit bis zum Start reichte aus, eine falsche Einstellung und eine verbogene Dolle zu produzieren. Am Startblock konnten sie das Kentern gerade noch verhindern und auf der Strecke war es schwer, die Bahn 3 zu halten. Als sie ins Ziel kamen, waren viele ihrer Mit-Rennruderer bereits dort und obwohl sie ihre persönliche Bestzeit gerudert sind, gab es keine Platzierung für das Duo.

Doch war es ihnen darum gegangen? Schon für den gemeinsamen Start auf einer olympischen Regattastrecke, für das Erleben des Rennbetriebs an den drei Tagen der Euro Masters Regatta, für die Stimmung vor Ort und unter den Athleten, für das Wetter und natürlich für den Empfang durch ihre Groupies am Steg haben sich die Mühen gelohnt! Dabei sein ist alles und ein Start für weitere gemeinsame Aktivitäten ist gemacht: Das Indoor-Rowing-Sportabzeichen steht im Herbst an und mit vier weiteren Dorstener Ruderern nehmen sie als Team RVD am virtuellen Alster Ergo-Cup teil.

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Wanderfahrt Düsseldorf-Dorsten die zweite - 09.09.2024

Eine Neuauflage der Jungfern-Wanderfahrt aus dem Jahr 2023! Start- und Zielpunkt bleiben unverändert: vom DRV bei Rhein-Kilometer 738 bis zum RVD (Ruderverein Dorsten) bei Kilometer 25 des Wesel-Datteln-Kanals – und dazwischen warten viele Abenteuer. Der Kanal zweigt bei Kilometer 813,24 vom Rhein ab, was 75,24 Kilometer auf dem Rhein und 25 Kilometer auf dem Kanal ergibt – die ideale Distanz für eine zweitägige Wochenend-Wanderfahrt. Auch 2024 stellt die Strecke besondere Herausforderungen: auf den 25 Kanal-Kilometern müssen die Boote an zwei Schleusen umgetragen werden, und es gibt an den Stellen keine für Ruderboote geeigneten Stege.

Trotz düsterer Wetterprognosen machten sich 22 Ruderinnen und Ruderer – überwiegend aus dem DRV – am 29. Juni in den Booten Schrubber, Anna Luisa, Jan Wellem und Tausendfüßler, begleitet vom Landdienst-Dino, auf den Weg. Doch zu ihrer Freude strahlte die Sonne. Die Strecke führte Wiederholer und Neulinge aus Dorsten und Düsseldorf zunächst an der Düsseldorfer Altstadt vorbei, entlang von Häfen und Schornsteinen, begleitet von Berg- und Talfahrern sowie kleinen und großen Wellen, bis zur Mittagspause im Schatten in Duisburg-Homberg.

Das Buffet war reichhaltig (wie es bei Wanderfahrten üblich ist), und nach einer guten Stärkung ging es weiter entlang der Rheinkilometer bis zum Strand des Kanuclubs in Voerde, dem Tagesziel. Allerdings war der Strand in diesem Jahr aufgrund des Hochwassers verschwunden, was das Aussteigen aus den Booten erschwerte. Gemeinsam im Team wurden die Boote unter diesen schwierigen Bedingungen aus dem Wasser gehoben, die steile Böschung hinaufgetragen und dort umgedreht abgelegt – da ein Gewitter vorhergesagt war. Wollte man die Stimmung nach diesem Rudertag in der herrlichen Nachmittagssonne mit einem kühlen Getränk in der Hand und mit Blick auf den Rhein treffend beschreiben, so gibt es kein passenderes Zitat als „Verweile doch! Du bist so schön!“ von Goethe, und es fiel schwer, zum Hotel aufzubrechen. Der Abend klang aus bei einem gemütlichen Abendessen mit anschließendem „Rudelgucken“ des EM-Fußballspiels Deutschland gegen Dänemark und – wie erwartet – mit einem heftigen Gewitter.

Der Sonntag startete trüb und nass, aber mit viel Hoffnung auf Besserung. Es regnete noch heftig, als die Vereinsbusse die Ruderinnen und Ruderer zum Kanuclub brachten. Wie schon am Vortag waren schnell alle Boote startklar, und die zweite Tagestour konnte beginnen. Die letzten Rheinkilometer und die ersten Kanalmeter lagen hinter den Rudernden, als der Himmel aufriss und die Sonne pünktlich bei der Ankunft des ersten Bootes an der Schleuse Friedrichsfeld durch die Wolken kam. Und wie im Jahr zuvor gelang es, ohne Verletzungen und ohne Schäden an Mensch und Material, die Boote aus dem Wasser die steile Treppe hinaufzutragen, entlang der Schleuse über Land zu transportieren und hinter der Schleuse wieder ruderbereit zu machen. Spätestens ab dort war der Fahrtenleiter tiefenentspannt!

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Rudern auf dem Kanal ist wie Urlaub! Wenig Berufsschifffahrt, keine Ausflugsdampfer oder Motorboote, dafür grüne Landschaften rechts und links, glattes und klares Wasser, hin und wieder idyllische Campingplätze, Angler, Radfahrer und Spaziergänger am Ufer sowie wirklich viele Brücken. Der Wesel-Datteln-Kanal verläuft durch das nördliche Ruhrgebiet und verbindet den Rheinstrom bei Wesel mit dem Dortmund-Ems-Kanal am Wasserstraßenkreuz Datteln. Der 60 Kilometer lange Kanal verläuft parallel zur Lippe in deren unmittelbarer Nähe und wird von vier Eisenbahnbrücken, 49 Straßen- und Wegebrücken, sieben Fußgängerbrücken und neun Rohr-/Kabelbrücken überquert; über 20 davon liegen auf den 25 Kilometern bis Dorsten.

Der Wettergott blieb uns hold – auch wenn gelegentlich dunkle Wolken am Himmel aufzogen. Die Ruderteams ließen die Boote über das Wasser gleiten, und bald erreichten sie die zweite Schleuse in Hünxe. Nach dem erneuten Umtragen der Boote kam der Kaffee und Kuchen genau zur rechten Zeit. Ein besonderer Dank geht an Ilka und Sandra vom RVD für die perfekte Organisation!

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Zuletzt verblieben noch 11 Kanalkilometer, die sich gestärkt gut rudern ließen. Schon bald tauchten die ersten Häuser und Wohngebiete Dorstens auf und kündigten das Ende der Tour an. Der Dorstener Steg kam in Sicht, und hilfreiche Hände unterstützten beim Putzen und Verladen der Boote sowie bei der Vorbereitung des gemeinsamen Essens. Einige Ruderer nutzten die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad im Kanal, bevor sie sich unter der Dusche frisch machten. Der Grill glühte, und die Würstchen sowie der Salat schmeckten ausgezeichnet. Der Abend auf der Terrasse des RVD klang gesellig aus. Gegen 20 Uhr machten sich die Busse dann auf den Weg zurück nach Düsseldorf. Fazit: Schön war`s und getreu dem Motto: „Alle guten Dinge sind drei“ soll 2025 wieder von Düsseldorf nach Dorsten gerudert werden!

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Text und Fotos: Uta Schneppe


Anspornender Start in die Herbstsaison - 05.09.2024

Am vergangenen Wochenende sind die Ruderer des Rudervereins Dorsten mit dem traditionsreichen Ruhrsprint in die Herbstsaison gestartet. Die kurze Strecke über 500 Meter, die mit der Strömung zu absolvieren sind, versprachen spannende Rennen.

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In die ersten Rennen des Tages starteten Johanna Grigull und Jennifer Beyer im Mädchen-Doppelzweier. Nach der langen Sommerpause reichte es zu Platz 2 hinter dem Boot aus Witten. Johanna ordnete die Leistung ein: "Wir saßen in den letzten 8 Wochen nur zweimal zusammen im Boot, deswegen haben wir nicht so gut harmoniert wie im Frühjahr". Neben Bendix Kalinasch starteten Johanna und Jennifer auch noch in die ersten Einer-Rennen ihrer Karriere. In der erst seit drei Wochen trainierten Bootsklasse ging es vor allem darum Erfahrung zu sammeln, an beiden Tagen erreichten alle drei den vierten Platz. Trainer Julius Gülker fasste die Leistung zusammen: "Am ersten Tag hat man noch deutlich die Aufregung und den Respekt vor der neuen Bootsklasse gemerkt, deswegen lief es etwas schlechter als ich nach den Trainingseindrücken gedacht hätte. Am Sonntag konnten aber alle Sportler die angesprochenen Kritikpunkte verbessern und wir sind im Feld mitgefahren."

Dem Sieg am nächsten kamen am ersten Wettkampftag Hendrik Winkel im Senioren A-Doppelzweier zusammen mit seinem Cousin aus Gelsenkirchen und Julius Gülker im Senioren A Einer, beide erreichten jeweils Platz 2 mit nur knappen Rückstand auf die Sieger.

Am zweiten Tag war auch der frischgebackene Vizeweltmeister Tobias Strangemann am Start und gewann souverän im Vierer ohne Steuermann zusammen mit Ruderkollegen aus Essen vor der Heimmannschaft aus Bochum. Siegreich waren auch Jennifer Beyer und Johanna Grigull im Mädchen Doppelzweier (12/13 Jahre) nach einer deutlich besseren Leistung als am Samstag.

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Eine besondere Herausforderung wartete am zweiten Wettkampftag auch auf Paul und David Kramarz, die erstmals in der Leistungsklasse 1 gestartet sind. Beide erreichten im leichten Einer den vierten Platz und zusammen im leichten Doppelzweier den zweiten Platz. Trainer Hendrik Winkel ordnete das Ergebnis ein: "Am Sonntag war nur die erste Leistungsklasse ausgeschrieben, deswegen wollte wir die Chance nutzen und gegen die besten Ruderer aus unserer Region antreten. Die Spitze ist noch außerhalb unserer Reichweite, aber wir sind deutlich näher am Mittelfeld als noch im Frühjahr."

Weiter geht die Herbstsaison am 21. und 22.September mit der 53. Krefelder Ruderregatta auf dem Elfrather See.


Crowdfunding-Aktion für unsere WM-Teilnehmer - 26.07.2024

Liebe Freunde des Rudersports in Dorsten,

Johannes Benien und Tobias Strangemann schauen auf ein sehr erfolgreiches Sportjahr zurück. Lohn der Mühen ist die Qualifikation für die U23 WM in Kanada, wo sie mit ihrem Trainer Tim Jauer Deutschland vertreten werden. Zur Abdeckung der anfallenden Reisekosten haben wir zusammen mit der Vereinte Volksbank eine Spendenaktion (aka: Crowdfunding) initiiert:

Vereinte Volksbank - Viele schaffen mehr!

Alle weiteren Details finden sich dort. Helfen Sie mit, damit der Traum unserer Dorstener dank Ihrer Unterstützung wahr wird.

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Sommerfest mit Ehemaligentreff des Junior A Achters von 1984 (erste Goldmedaille des RVD im Juniorenrudern) - 17.07.2024

Beim diesjährigen Sommerfest am Ruderverein wurden traditionsgemäß die aktuellen Leistungsträger Johannes Benien, Tobias Strangemann (beide U23) und Charlotte Scholz (U19) für ihre Goldmedaillen bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften geehrt.


So sah das 1984 aus.

Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Dirk Böckenhoff übernahm die stellvertretene Bürgermeisterin Christel Briefs die Ehrungen. Danach berichtete sie über die vergangenen Titel und Aktiven und wusste auch Personen und Bootsklassen zu unterscheiden. Sie freute sich besonders über den Junior A Achter aus dem Jahr 1984 - die erste Goldmedaille des damals noch sehr jungen Rudervereins - der fast komplett angereist war.

Der damalige Schlagmann Alexander Sondermann konnte noch Details und Anekdoten über die Aktiven und besonders über den damaligen Trainer Jochen Pöpperl berichten, der leider nicht anwesend war, jedoch für alle ein Macher und Vorbild war.

Die Veranstaltung war wie immer gut besucht und könnte in zwei Jahren noch größer werden, wenn der Ruderverein Dorsten 50 Jahre alt wird.

Uli Wyrwoll
Presse: Dorstener Zeitung vom 19.07.2024


Deutsche Juniorenmeisterschaften in Essen - 30.06.2024

Ein langes und hartes, aber sehr erfolgreiches Wochenende ging mit vier Medaillen zu Ende. Die Dorstener Ruderer triumphierten bei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen. Charlotte Scholz gewann Bronze im Juniorinnen-Doppelzweier. Mit ihrer Partnerin aus Rostock lag sie lange Zeit in Führung. Mit einem beherzten Start und einer Strategie, die man "Fly or Die" nennt, gingen die beiden Mädchen ins Rennen. Das Prinzip ist einfach, mit Druck und Schlagfrequenz so lange oben bleiben bis man vorne ist. Das klappte so gut, dass sie nach 500m eine halbe Bootslänge Vorsprung hatten. Völlig überrascht über das gelungene Manöver mussten sich Charlotte und ihre Partnerin nach 2/3 der Strecke dem hohen Anfangstempo beugen und sich im Ziel den Siegern, die bereits die ganze Saison dominierten, und einer Kombination aus Ratzeburg und Berlin geschlagen geben.

Stunden später musste Charlotte noch im Juniorinnen-Doppelvierer an den Start. Hier fuhr sie zusammen mit den Siegerinnen aus dem Doppelzweier und der Siegerin aus dem Einer. Die Kombination um Charlotte konnte vorzeitig den Sack zu machen und den Deutschen Meistertitel einfahren. Somit krönte sich Charlotte an diesem Wochenende mit Gold und Bronze. Einen Tag später erhielt Charlotte vom Bundestrainer die Nominierung für die Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Kanada.

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Bereits am Samstag mussten Tobias und Johannes vom RVD in den Finalläufen der U23-Meisterschaft antreten. Sie starteten in ihren favorisierten Bootsklassen, dem Männer Zweier ohne Steuermann und dem Männer Vierer ohne Steuermann.

Im Zweier war es ein mehr als souveräner Auftritt der beiden Jungstars im U23-Bereich. Es war ein absolut ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Mit 4 Bootslängen Vorsprung gewannen die beiden die Meisterschaft.

Deutlich unterhaltsamer ging es im Männer-Vierer zu: Die Kombination Dorsten, Hamburg, Münster gegen Bonn, Duisburg, Berlin und Speyer. Erst nach der Hälfte der Strecke konnte sich die Dorstener Kombination leicht absetzen. Es war ein hartes Rennen, mäßiger Gegenwind hatte sich auf die Strecke gelegt. Am Ende war es eine reine Willensfrage, wer gewinnt. Dass die beiden Dorstener zwei Stunden nach ihrem Sieg im Zweier noch einmal so aufdrehen konnten, dass es im Ziel eine gute Bootslänge Vorsprung war, hätte keiner für möglich gehalten. So konnten Tobi und Johannes gleich zwei WM-Nominierungen einfahren, mussten sich aber für eine entscheiden.

Doch die Entscheidung fiel ganz klar auf den Zweier. Man wollte sehen, was man im jüngsten U23-Jahrgang bei den Älteren erreichen kann. So wird der RV Dorsten in Kanada den Männer-Zweier ohne Steuermann stellen.

Trainer Tim Jauer war im Anschluss überglücklich, dass alle drei Dorstener den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft haben. Dies zeigt die gute und fortschrittliche Arbeit in Dorsten.

Presse: Dorstener Zeitung vom 29.06.2024


Schnupperkurs gut besucht - 17.06.2024

Am 08. und 15. Juni waren viele neue Gesichter am Bootshaus zu sehen. Zum angebotenen Kinderschnupperkurs haben sich insgesamt acht Mädchen und Jungen angemeldet. Zusammen mit den schon erfahrenen Kindern konnten sie im Gig-Boot erste Erfahrungen sammeln. Die allgemeine Resonanz nach dem Schnupperkurs war sehr gut und schon direkt am nächsten Montag sind einige der Kinder zum regulären Lauftraining wieder gekommen.

Die Organisatoren Lennart, Hendrik und Julius zogen ein sehr positives Fazit: „Es war toll, dass sich so viele Kinder angemeldet haben und am Schnupperkurs sichtbar Spaß gehabt haben. Wir hoffen, dass wir den Jugendlichen unseren schönen Sport näherbringen konnten.“

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Erste Sprintregatta für Dorstens Junioren - 06.06.2024

An Fronleichnam starteten die Kinder des Ruderverein Dorstens auf der Sprintregatta in Essen Kupferdreh. Hier sammelten sie erste Erfahrungen auf der 400 Meter Sprintdistanz.

Den Beginn machten Paul und David Kramarz im Junioren Einer B. Das Langstreckentraining des Frühjahrs, das für die vorherigen Regatten hilfreich war, erwies sich auf der Kurzstrecke jedoch eher als hinderlich, da beiden die benötigte Schnellkraft fehlte, um vorne mitzufahren. Als nächstes wurden Illia Koziienko und Johanna Grigull vor eine große Herausforderung gestellt. Da Illias Zweierpartner Bendix Kalinasch krankheitsbedingt ausfiel, wurden die beiden kurzfristig zusammengesetzt, ohne auch nur einmal zusammen im Doppelzweier trainiert zu haben. Sie meisterten die ungewohnte Situation mit Bravour und bewiesen damit eine gute Passfähigkeit. Trotzdem mussten sie sich den erfahreneren Mannschaften geschlagen geben.


Trainer Julius zeigte,
dass auch er noch
schnell Rudern kann.

Anschließend wollten die beiden Trainer Julius Gülker und Hendrik Winkel den Kindern beweisen, dass auch sie noch Rudern können. Deshalb starteten beide im Senioren Einer gegeneinander. Während Hendrik ein eher schwaches Rennen fuhr, zeigte Julius eindrucksvoll was in ihm steckt. Nach einem spannenden Rennen fuhr er als erstes über die Ziellinie und holte die erste Medaille des Tages.

Nur wenige Minuten darauf gewannen Jennifer Beyer und Johanna Grigull die zweite Medaille für den Dorstener Ruderverein. Die beiden starteten im Doppelzweier und konnten durch einen hervorragenden Startspurt einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren. Im letzten Rennen starteten Hendrik Winkel und Julius Gülker noch gemeinsam in Senioren Doppelzweier. Hier trafen sie mit Booten aus Bochum und Emscher Wanne-Eickel auf alt-bekannte Gegner aus ihrer Zeit als Junioren. In einem bis zum Schluss hart umkämpften Rennen mussten die beiden sich an der Ziellinie um weniger als einer Sekunde dem Boot aus Emscher geschlagen geben.

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Johanna und Jennifer bewiesen starke
Sprintfähighkeiten im Doppelzweier.

Hendrik zog anschließend ein gutes Fazit der Regatta: „Das war heute ein schöner Abschluss der Frühjahrssaison. Jetzt freuen wir uns auf den Sommer und den Schnupperkurs nächste Woche und nehmen dann im Herbst den Ruhrsprint und die Krefelder Nachwuchsregatta in Angriff.“

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Am Ende des Tages freuten sich alle über die tolle Frühjahrssaison.


Start bei Deutschlands größter Nachwuchsregatta - 27.05.2024

Am 25. und 26. Mai starteten die Nachwuchsruderer vom Ruderverein Dorsten in Essen Kettwig auf der größten Nachwuchsregatta in Deutschland, zu der über 750 Boote gemeldet waren. Zuerst starteten am Samstag die beiden Brüder Paul und David Kramarz im Junioren B Einer auf die 3000 Meter Langstrecke. Nachdem Paul vor zwei Wochen in der Leistungsklasse 3 die Langstrecke gewonnen hat, verpasste er nun in Leistungsklasse 2 den Sieg nur um knappe 0,6 Sekunden, war jedoch trotzdem stolz auf seine gute Leistung. Einen Platz dahinter reihte sich sein Bruder David ein, der in der starken Gegenströmung auf der Ruhr etwas Zeit verloren hat.


Auch neben der Strecke war beste Stimmung.

Anschließend ging der Jungen Doppelzweier der 13- und 14-jährigen mit Ilia Koziienko und Bendix Kalinasch zum ersten Mal bei der Langstrecke an den Start. Nach den ersten sehr guten 1500 Metern fehlte am Ende leider noch etwas Kraft, sodass sie sich den starken Gegnern geschlagen geben mussten. Den Abschluss am Samstag bildete der Mädchen Doppelzweier der 12- und 13-jährigen mit Johanna Grigull und Jennifer Beyer, die ebenfalls ihr Debut bei einer Langstrecke gaben. Da in ihrer Leistungsklasse keine Gegnerinnen gemeldet waren, mussten sie sich gegen deutlich erfahrenere Mannschaften durchsetzen. Trotzdem fuhren sie ein sehr engagiertes Rennen und zeigten großes Durchhaltevermögen.

Nach der Langstrecke ging es am Sonntag mit den 1000 Meter Rennen weiter. Nachdem sie am Samstag als letztes aufs Wasser durften, hatten Johanna und Jennifer jetzt das erste Rennen. Hier lieferten sie sich über weite Teile der Strecke einen harten Wettkampf mit den Ruderinnen aus Leverkusen. Diese hatten jedoch im Endspurt noch etwas mehr Energie und konnten sich vor unserem Boot ins Ziel schieben. Trotzdem war das Rennen eine starke Leistung, die Vorfreude auf die nächsten Rennen geweckt hat.


Paul Kramarz freut sich nach seinem starken Endspurt über die hart erarbeitete Medaille.

Auf die Mädchen folgten Paul und David im Junioren B Einer. Angestachelt von der knapp verpassten Medaille am Samstag fuhr Paul sein bisher bestes Rennen und konnte seine Gegner im Endspurt besiegen. Sein Bruder David hatte am Start leider Probleme mit dem sehr schwierigen Seitenwind und musste sich den anderen Ruderern geschlagen geben. Im darauffolgendem Doppelzweierrennen der beiden Brüder führte dieser Seitenwind dazu, dass ein gegnerisches Boot direkt beim Start in ihre Bahn fuhr und es zu einer Kollision kam. Zum Glück gab es weder eine Verletzung noch einen Bootsschaden. Nach dem darauffolgenden Neustart war jedoch sichtlich die Konzentration weg und die beiden unbeteiligten Boote schoben sich deutlich vor die beiden kollidierten Boote.

Das letzte Rennen des Tages fuhren Illia und Bendix im Doppelzweier. Hier kam es bis zur Ziellinie zu einem spannenden Bord and Bord Kampf mit dem Boot aus Münster. Als Zuschauer war es nicht zu erkennen, wer von den beiden Booten vorne lag, das Zielfoto der Schiedsrichter hat jedoch gezeigt, dass das Boot aus Münster seinen Bugball wenige Zehntelsekunden vor unserem Boot über die Ziellinie geschoben hat.

Trainer Julius Gülker zog nach der Regatta ein positives Fazit: „Wir hatten heute teilweise mit den schweren Bedingungen zu kämpfen, für die uns noch etwas die Erfahrung gefehlt hat. Trotzdem haben alle Boote bis zur Ziellinie gekämpft und die hier gesammelte Erfahrung wird uns besser machen. Wir hoffen jetzt bei unserem Schnupperkurs am 08.06. und 15.06. neue Kinder zu finden, die auch Spaß am Rudern haben, um unsere tolle Kindertruppe weiter zu verstärken.

Presse: Dorstener Zeitung vom 01.06.2024

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...Nach der gelungenen Regatta konnten alle trotz Erschöpfung noch mal lächeln.


Dorstener Nachwuchsruderer bestreiten erfolgreich ihre erste Regatta - 14.05.2024

Am 11. und 12. Mai starteten die Nachwuchsruderer vom Ruderverein Dorsten bei der Regatta Waltrop auf ihrem ersten Wettkampf. Die Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren haben im Laufe des letzten Jahres angefangen zu Rudern und waren hoch motiviert, das im Training Erlernte nun im Wettkampf einzusetzen.

Am ersten Regattatag gingen die Brüder Paul und David Kramarz jeweils im Junioren Einer B über die 3000 Meter Langstrecke an den Start. Paul konnte sich in einem starken Rennen den dritten Platz sichern, während David knapp dahinter landete.


Johanna Grigull und Jennifer Beyer freuen sich über ihren allerersten Sieg auf einer Regatta

Weiter ging es am Sonntag über die 1000 Meter Distanz. Als erstes Dorstener Boot ging der Mädchen Doppelzweier mit Johanna Grigull und Jennifer Beyer in der Altersklasse 12 bis 13 Jahre an den Start. Angefeuert von ihren Trainingskollegen und Trainer Julius Gülker gelang es ihnen mit einem beherzten Rennen direkt bei ihrer allerersten Regatta einen Sieg einzufahren.

Motiviert durch die starke Leistung der Mädchen gingen erneut Paul und David im Einer auf die Strecke. Während Paul einen sehr souveränen Sieg einfuhr, musste David bis zum Ende kämpfen und sich schlussendlich knapp mit einer guten Zeit dem Ruderer aus Essen geschlagen geben.

Als viertes Boot gingen Ilia Koziienko und Bendix Kalinasch im Jungen Doppelzweier der 13- und 14-Jährigen aufs Wasser. Sie fuhren einen hervorragenden Start und lagen weite Teile des Rennens in Führung. Ein technischer Fehler brachte die beiden jedoch aus dem Rhythmus und das Boot aus Siegburg zog kurz vor der Ziellinie an ihnen vorbei. Trainer Hendrik Winkel stellte dazu fest: "So ein Fehler kann selbst einem Olympiaruderer passieren, den Kindern fehlt einfach noch die Erfahrung um danach wieder gut ins Rennen zu finden."

Im letzten Rennen gingen die Brüder Paul und David noch gemeinsam im Junioren Doppelzweier B an den Start. Insbesondere David war nach der knapp verpassten Medaille im Einer motiviert noch mal alles zu geben. Und das war auch nötig, denn gegen die starken Gegner aus Mühlheim war es bis zum Schluss ein Kopf an Kopf Rennen. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen ihrer Vereinskameraden gelang es ihnen jedoch sich kurz vor der Ziellinie einen kleinen Vorsprung heraus zu fahren.


Paul Kramarz gewinnt
erst im Einer...

...und anschließend zusammen mit
seinem Bruder David im Doppelzweier

Nach den Rennen zog Trainer Julius Gülker eine sehr positive Bilanz: „Heute war die erste Regatta für unsere Sportler und die haben Sie hervorragend gemeistert. Sie können jetzt sehr zufrieden nach Hause fahren. Wir hoffen in den nächsten Regatten darauf aufbauen zu können. Danach besteht für Kinder im Alter von 10-14 Jahren die Möglichkeit an unseren Schnupperkurs am 8. und 15. Juni teilzunehmen um den Spaß an unserem Sport zu entdecken.“


Schnuppertraining am 8./15.6.2024

Dorstens Ruderer glänzen in Krefeld - 23.04.2024

Vergangenes Wochenende waren die Deutschen Kleinbootmeisterschaften & Leistungsüberprüfung der Junior:innen in Krefeld auf dem Elfrather See zu Gast.

Drei Dorstener Sportler haben sich der nationalen Elite aus Deutschland gestellt. Charlotte Scholz ging im Juniorinnen Einer an den Start. Sie musste sich im zweitgrößten Meldefeld mit 47 Konkurrentinnen messen. Die Plätze 1-8 sind begehrt, denn wer einen davon errudert, kommt in den engeren Kreis für die JWM in Kanada. Charlotte konnte in drei Rennen den 6. Gesamtrang erreichen, wodurch sie den ersten wichtigen Schritt Richtung JWM gemacht hat. Trainer Tim Jauer sagte stolz: „Es war ein wichtiger Schritt diese Hürde zu nehmen, den Platz im A-Finale kann ihr erst einmal keiner mehr nehmen.“

Anders war der Modus bei Tobias und Johannes, die Routiniers aus Dorsten mussten sich zum zweiten mal der Konkurrenz aus Deutschland bei den Männern stellen. Bei der Meisterschaft gibt es nämlich keine Unterscheidung zwischen U23 und offene Klasse. Sie ruderten also gegen die ganz großen der Ruderszene.

Zwei Wochen vorher konnten die beiden bei der DRV-Langstrecke in Leipzig den Sieg im Männer Zweier ohne Steuermann über 6000m errudern. In vier Rennen stellten die beiden ihre Können unter Beweis. Mit einem Sieg im Halbfinale sicherten sie sich die begehrte Mittelbahn im Finale. Das Wetter in Krefeld hatte alles, nur keine Konstanz. Wind, Regen, Sonne, Hagel und teilweise Sturmböen machten es den Ruderern nicht leicht. Und genau das machte den Jungs im Finale zu schaffen. Unmittelbar vor dem Rennen fegte eine Böe durch den Start, was das Boot unkontrolliert zur Seite lenkte. Der Start ertönte, sofort musste reagiert werden und der Fehler korrigiert werden. Mit viel Einsatz und hohem Engagement konnten die Sportler die Führung bis zur 500m Marke wieder gewinnen, doch das Wetter und die Komplikationen am Start zollten ihren Tribut. Im Ziel konnten sie der starken Konkurrenz aus Frankfurt/Marbach und Bonn/Mühlheim nichts mehr entgegen setzen.

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Mit dem Gewinn der Bronze-Medaille waren sie und ihr Trainer aber alles andere als unzufrieden. Als Trainer Tim Jauer gefragt wurde, wie er die Situation einschätzt, antwortete er: „Wie immer haben sie ihr Bestes gegeben. Sie entwickeln sich jedes Mal weiter, es macht auch nach zweieinhalb Jahren noch Spaß, ihnen zuzuschauen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie die jüngsten Athleten in der U23 sind, haben wir wieder bewiesen, dass wir das Zeug haben zu gewinnen.“

Presse: Dorstener Zeitung vom 26.04.2024