Dorstener Ruderer trotzen Regen und Wind
und rudern weitere Siege ein


Das Dorstener Team mit Fans

Regen und starke Windböen machten den Ruderern am Samstag auf der Waltroper Jungen- und Mädchenregatta am 12./13. Mai das Rudern nicht leicht. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse erruderten sich die jüngsten Dorstener Ruderer Kristof Wollert (1997), der an diesem Wochenende seine erste Regatta fahren durfte und Liv Harmann (1995) im Slalomwettbewerb jeweils 2. Plätze. Benedikt Müller (1995) kam in seiner Klasse auf den 3. Platz.
Auf der Langstrecke über 2.000 m erkämpften sich Liv Hamann und Benedikt Müller jeweils den Sieg. Im Jungen-Doppelzweier (Jg.1993) mussten sich Benedikt Schmelzer und Lukas Müller über 3.000 m geschlagen geben. Sven Knifka und Paul Hamann belegten bei den Junioren (Jg.1990) einen guten 2. Platz, während sich Tim Knifka (1992) im Einer als Zeitschnellster seines Jahrgangs mit deutlichem Abstand den 1.Platz erruderte. Dafür dass alle Ruderer zwischenzeitlich mit heftigen Windböen und Regenschauern zu kämpfen hatten, ist dies schon ein beachtliches Ergebnis.

Als Belohnung für die gute Leistung von Samstag zeigte sich der Wettergott am 2. Regattatag gnädig. Die Wolken zogen weiter und die Sonne zeigte sich auch fast den ganzen Tag und gab allen Ruderern neue Kraft und neuen Mut für die 1.000 Meter Rennstrecke, die noch auf sich warten ließ. Dies waren perfekte Voraussetzungen um zu zeigen, dass die Erfolge der Dorstener 10 Tage zuvor in Oberhausen keine Eintagsfliegen waren. Wie vorausgesagt krönten Tim Knifka und Benedikt Müller im Einer ihre guten Leistungen jeweils mit einem weiteren Sieg. Anschließend erruderten sich die Teams Sven Knifka/Paul Hamann und Benedikt Schmelzer/Lukas Müller im Doppelzweier ausgezeichnete zweite Plätze. Die Geschwister Liv und Paul Hamann erreichten mit ihren Einern weitere zweite Plätze.

Dieses Rennwochenende zeigte wieder einmal, dass der Ruderverein Dorsten sehr gute Nachwuchsarbeit leistet und sich keinesfalls versteckt hält. Was alle aktiven Ruderer und auch die Trainer am meisten gefreut hat, ist das zahlreiche Erscheinen von Eltern, Freunden und weiteren Ruderer, die den Dorstener Nachwuchs lautstark unterstützten und zu diesen Erfolgen verhalfen.
Insgesamt war es für alle Beteiligten eine richtig coole Regatta, die allen Spaß gemacht hat, weil man sich auch wieder einmal mit anderen Ruderern freudig unterhalten konnte und sich über Erfolge und Ziele austauschen konnte, was für einige hartes Training heißt...

Bericht: Paul Hamann




Hier gibt's noch einige Impressionen vom Wochenende